Berliner Philharmoniker mit Dirigent Stefan Höderath
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Berliner Philharmoniker
Berliner Philharmonie
Die Philharmonie Berlin ist seit 1963 das musikalische Herz Berlins. Bei der Eröffnung noch an der Peripherie West-Berlins gelegen, wurde sie nach der Wiedervereinigung Teil der neuen urbanen Mitte. Ihre ungewöhnliche, zeltartige Form und ihre weithin leuchtende, gelbe Farbe macht sie zu einem der Wahrzeichen der Stadt. An ihrer ungewöhnlichen Architektur und der neuartigen Konzeption des Konzertsaals entzündeten sich anfangs Kontroversen, mittlerweile dient sie als Vorbild für Konzerthäuser in der ganzen Welt. »Ein Mensch im Angesicht eines andern, gereicht in Kreise, in mächtig schwingendem Bogen um strebende Kristall-Pyramide.« Bereits 1920 notierte der Architekt Hans Scharoun jene Worte als Vision für den idealen Theaterraum. Aus dieser Idee entwickelte er 35 Jahre später den Großen Saal der Philharmonie, in der das Podium mit den Musikern den Mittelpunkt bildet.
Kontakt
Berliner Philharmoniker Herbert-von-Karajan-Str. 1 D-10785Berlin
Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko, Dirigent
Vilde Frang, Violine
Sergej Rachmaninow: Die Toteninsel, Symphonische Dichtung op. 29
Erich Wolfgang Korngold: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Mal ist sie melancholisch und schroff, mal von tänzerischer Leichtigkeit: Antonín Dvořáks Siebte Symphonie präsentiert ein breites Spektrum gegensätzlicher Stimmungen, das von der unverwechselbaren Färbung tschechischer Volksmusik durchzogen ist. Kirill Petrenko dirigiert außerdem das Violinkonzert von Erich Wolfgang Korngold mit Vilde Frang als Solistin: ein Werk, in dem immer wieder die funkelnden Filmmusiken hervorblitzen, die der Komponist für Hollywood schuf. In eine wieder andere Klangwelt führt Sergej Rachmaninows mystische Tondichtung "Die Toteninsel".
Termin
Fr 8.11.2024, 19:45 | online abrufbar | Zum Stream
Ort
Berliner Philharmonie
Großer Saal Herbert-von-Karajan-Str. 1
D-10785 Berlin
Bewertungen & Berichte Kirill Petrenko und Vilde Frang
Konzert
Gastspiel Frankfurt:
Berliner Philharmoniker / Kirill Petrenko
Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko, Dirigent
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 5 B-Dur
Die Fünfte Symphonie ist ein Werk, mit dem der Komponist um seine öffentliche Anerkennung kämpfte. Darin präsentiert er sich als begnadeter musikalischer Architekt, führt schwelgerische Melodien, feierliche Choräle und raffinierte kontrapunktische Strukturen zu einem symphonischen Monument zusammen. Mit dieser Symphonie ist Kirill Petrenko erstmals als Bruckner-Dirigent mit den Berliner Philharmonikern zu erleben.
Berliner Philharmoniker
Simone Young, Dirigentin
Vida Miknevičiūtė, Sopran
Wolfgang Rihm: Das Gehege. Eine nächtliche Szene für Sopran und Orchester
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 2 c-Moll (1. Fassung von 1872)
Wenn Simone Young Bruckner dirigiert, dann führt sie am liebsten die Urfassungen seiner Symphonien auf: »Vielleicht sind diese nicht so perfekt wie die späteren Fassungen. Aber sie haben dafür eine Modernität, die den späteren fehlt.« In diesem Konzert präsentiert sie die Originalversion der Zweiten Symphonie von 1872 und kombiniert sie mit Wolfgang Rihms Das Gehege. Das expressive, düstere und rätselhafte Einpersonenstück handelt von einer Frau, die am Vorabend der deutschen Wiedervereinigung einen Adler aus seiner Gefangenschaft befreit, ihn verführen will und schließlich tötet.
Termine
Fr 6.12.2024, 20:00 | Ticket
Sa 7.12.2024, 18:45 | online abrufbar | Zum Stream
Sa 7.12.2024, 19:00 | Ticketund weitere Termine
Simone Young dirigiert Bruckner und Rihm bewerten:
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Bewertungen & Berichte Simone Young dirigiert Bruckner und Rihm
Konzert
Andris Nelsons mit Bruckners Achter
Berliner Philharmoniker
Andris Nelsons, Dirigent
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 8 c-Moll
Für Andris Nelsons, Chefdirigent des Gewandhausorchesters und des Boston Symphony Orchestra, ist Bruckners Achte ein Werk mit einer einzigartigen Aura: »Bruckner drang hier in Regionen vor, die anderen Komponisten unerreichbar blieben.« Entsprechend bedeutet die Aufführung der Symphonie für ihn »eine existenzielle Erfahrung«. Nelsons enge Verbindung mit diesem Werk hört man seinen Interpretationen an. Das Aufblühen und Vergehen der Themen, das Anschwellen und Abbrechen musikalischer Spannungsbögen entwickelt bei ihm einen klanglichen Sog, dem man sich kaum entziehen kann.
Termine
Do 12.12.2024, 20:00 | Ticket
Fr 13.12.2024, 20:00 | Ticket
Sa 14.12.2024, 18:45 | online abrufbar | Zum Streamund weitere Termine
Bewertungen & Berichte Andris Nelsons mit Bruckners Achter
Konzert
Herbert Blomstedt und Leif Ove Andsnes
Berliner Philharmoniker
Herbert Blomstedt, Dirigent
Leif Ove Andsnes, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 9 d-Moll
Herbert Blomstedt sieht in Anton Bruckner »den größten Symphoniker seit Beethoven«. Weltweit gilt der Dirigent in dieser Musik als Autorität – dank seines sicheren Gespürs für Bruckners unverwechselbare, dunkel glühende Klangsprache mit ihren gewaltigen Steigerungen. Nun widmet sich Herbert Blomstedt der letzten Symphonie des Komponisten, der hier sehr persönlich von der Welt Abschied nahm. Zuvor erleben Sie Leif Ove Andsnes als Solist in Mozarts Klavierkonzert Nr. 20. Im Schaffen des Komponisten hat das Werk eine Sonderstellung – durch seine schattenhafte Stimmung und kompromisslose Dramatik.
Termine
Do 19.12.2024, 20:00 | Ticket
Fr 20.12.2024, 20:00 | Ticket
Sa 21.12.2024, 18:45 | online abrufbar | Zum Streamund weitere Termine
Bewertungen & Berichte Herbert Blomstedt und Leif Ove Andsnes
Konzert
Silvesterkonzert mit Kirill Petrenko und Daniil Trifonov
Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko, Dirigent
Daniil Trifonov, Klavier
Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83
Richard Strauss: Der Rosenkavalier. Zweite Walzerfolge
Richard Strauss: Salome op. 54: Salomes Tanz
Geradezu verblüfft beschrieb Martha Argerich die Qualitäten Daniil Trifonovs: »Er hat alles und noch mehr – Zartheit, aber auch Dämonie. Ich habe so etwas noch nie gehört.« Zum Jahresausklang interpretiert der Starpianist mit den Berliner Philharmonikern und Kirill Petrenko das monumental-virtuose Klavierkonzert Nr. 2 von Johannes Brahms. Anschließend sind zwei prachtvoll instrumentierte, im Ausdruck denkbar gegensätzliche Tanzwerke von Richard Strauss zu hören: zum einen charmante Walzer aus dem Rosenkavalier, zum anderen Salomes Tanz mit seiner offensiven, fast brutalen Sinnlichkeit.
Termine
So 29.12.2024, 20:00 | Ticket
Mo 30.12.2024, 20:00 | Ticket
Di 31.12.2024, 17:15 | online abrufbar | Zum Streamund weitere Termine
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Konzert
Tugan Sokhiev dirigiert Mahlers Erste
Berliner Philharmoniker
Tugan Sokhiev, Dirigent
Amihai Grosz, Viola
Lili Boulanger: D’un matin de printemps
Donghoon Shin: Threadsuns
(Uraufführung), Kompositionsauftrag der Stiftung Berliner Philharmoniker und des Tonkünstler-Orchesters
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 1 D-Dur
Sie ist sein Erstling und zugleich ein ausgereiftes musikalisches Statement. Gustav Mahlers Symphonie Nr. 1 enthält bereits alles, was den Stil des Komponisten ausmacht: emotionale Ausbrüche, sich jäh auftuende Abgründe, volkstümliche Melodien, Naturlaute, groteske Verfremdungen. Tugan Sokhiev stellt dieses Werk neben Lili Boulangers impressionistisch-flirrendes D’un matin de printemps und das neu komponierte Violakonzert des Südkoreaners und Mahler-Verehrers Donghoon Shin. Den Solopart der Uraufführung spielt Amihai Grosz, Erster Solobratscher der Berliner Philharmoniker.
Termine
Do 9.1.2025, 20:00 | Ticket
Fr 10.1.2025, 20:00 | Ticket
Sa 11.1.2025, 18:45 | online abrufbar | Zum Streamund weitere Termine
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Familienkonzert
Mitmachkonzert »Rumpel-pumpel«
Mitglieder der Berliner Philharmoniker
Álvaro Parra, Violine
Martin Stegner, Viola
Gisela de Paz Solvas, Tanz und Choreografie
Leticia Taguchi, Tanz und Choreografie
Sarah Jeanne Babits, Regie
Julia Schnittger, Bühne und Kostüm
Bei den Mitmachkonzerten für Kinder ab 3 Jahren bringt die unmittelbare Nähe von Musik, Tanz und Rhythmus sämtliche Fasern des Körpers in Schwingung. Jedes Konzert widmet sich anderen Instrumenten, gespielt von Mitgliedern der Berliner Philharmoniker oder der Karajan-Akademie. Im Oberen Foyer des Kammermusiksaals entsteht eine gemeinsame Bühnenfläche, die Kinder und Künstler*innen zusammenbringt. Dabei sitzen unsere jungen Gäste auf Kissen mittendrin und erleben zauberhafte Geschichten ohne Worte. Eine Bestuhlung für erwachsene Begleitpersonen umrahmt die Spielfläche. Mitmachen ist für das gesamte Publikum unbedingt erwünscht!
Altersempfehlung: 3 bis 5 Jahre
Dauer: ca. 40 Minuten ohne Pause
Die Mitmachkonzerte sind nur im Abo erhältlich.
Termine
Sa 11.1.2025, 10:00 | Ticket
Sa 11.1.2025, 11:30 | Ticket
So 12.1.2025, 10:00 | Ticketund weitere Termine
Philharmonisches Oktett Berlin:
Daishin Kashimoto, Violine
Romano Tommasini, Violine
Amihai Grosz, Viola
Christoph Igelbrink, Violoncello
Esko Laine, Kontrabass
Wenzel Fuchs, Klarinette
Stefan Schweigert, Fagott
Stefan Dohr, Horn
Franz Schubert: Moments musicaux (Bearbeitung für Oktett von Hans Abrahamsen)
Wolfgang Rihm: Sextett für Klarinette, Horn und Streichquartett
Ludwig van Beethoven: Septett Es-Dur op. 20
Das Philharmonische Oktett steht für einen vielstimmigen Dialog seiner einzelnen Stimmen und vermittelt gleichzeitig die Klangkultur der Berliner Philharmoniker in einer kammermusikalischen Version. Hauptwerk dieses Konzerts ist das frühe Septett Es-Dur von Ludwig van Beethoven – zu seinen Lebzeiten eines seiner populärsten Werke. Schwärmerisch, schwungvoll und farbig ist diese Musik, in ihren langsamen Momenten auch tief empfunden. Erkennbar ist bereits der hohe kompositorische Anspruch Beethovens, der als nächstes Werk seine Erste Symphonie schreiben sollte. Außerdem erklingen Wolfgang Rihms Sextett für Klarinette, Horn und Streichquartett sowie Bearbeitungen aus Schuberts Moments musicaux.
Hass, Eifersucht und Verlust: Mit kraftvollen Farben erschafft Sergej Rachmaninow in seinem Einakter Francesca da Rimini eine düstere Welt. Umso stärker erstrahlt vor diesem Hintergrund das kurze Liebesglück der Titelheldin. Kirill Petrenko präsentiert die leidenschaftliche Partitur mit großartigen Solistinnen und Solisten in einer konzertanten Aufführung. Von geradezu apokalyptischer Dramatik ist Sofia Gubaidulinas Werk Der Zorn Gottes. Und auch hier geht es um den Hass, der – so die Komponistin – »in dieser Welt mit einer solchen Kraft und Intensität heranwächst, dass es mich zwangsläufig berührt«.
Termine
Do 16.1.2025, 20:00 | Ticket
Fr 17.1.2025, 20:00 | Ticket
Sa 18.1.2025, 18:45 | online abrufbar | Zum Streamund weitere Termine
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Konzert
Artist in Residence:
Seong-Jin Cho und die Karajan-Akademie
Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker
Seong-Jin Cho, Klavier
Donghoon Shin: My Shadow für Klarinette, zwei Violinen, Violoncello und Klavier
Ludwig van Beethoven: Quintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott Es-Dur op. 16
Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11 (Fassung für Klavier und Streicher)
Unser Artist in Residence Seong-Jin Cho begründete seinen Ruhm als Gewinner des legendären Chopin-Wettbewerbs – seitdem ist ihm die Musik des Komponisten besonders nahe. In diesem Konzert mit der Karajan-Akademie erleben wir den Pianisten als Solist in einer kammermusikalischen Fassung von Chopins Klavierkonzert Nr. 1: ein Werk, in dem Seong-Jin Cho sowohl seine technische Brillanz als auch seine poetische Gestaltungskraft voll entfalten kann. Weitere Programmpunkte sind das gut gelaunte Bläserquintett von Ludwig van Beethoven und das geheimnisvolle Stück My Shadow des Koreaners Donghoon Shin.
Artist in Residence:
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Seong-Jin Cho und die Karajan-Akademie
Konzert
Daniel Harding dirigiert Holsts »Planeten«
Berliner Philharmoniker
Daniel Harding, Dirigent
Damen des Rundfunkchors Berlin
Martina Batič, Choreinstudierung
Brett Dean: Komarovʼs Fall
Arnold Schönberg: Fünf Orchesterstücke op. 16
Gustav Holst: Die Planeten
Mit Gustav Holsts atmosphärischer Orchestersuite Die Planeten von 1916 unternimmt Daniel Harding eine visionäre musikalische Reise durch unser Sonnensystem. Jeder der sieben Planeten hat einen eigenen musikalischen Charakter, vom schroffen Mars bis zum mystischen Neptun. Ein Werk, das Holst sehr schätzte, waren Arnold Schönbergs Fünf Orchesterstücke, die auf faszinierende Weise zwischen Spätromantik und Moderne oszillieren. Brett Deans Stück Komarov’s Fall schließlich entstand 2006 im Auftrag der Berliner Philharmoniker als musikalischer Asteroid zu Holsts Planeten.
Termine
Do 23.1.2025, 20:00 | Ticket
Sa 25.1.2025, 18:45 | online abrufbar | Zum Stream
Sa 25.1.2025, 19:00 | Ticket
Ort
Berliner Philharmonie
Großer Saal Herbert-von-Karajan-Str. 1
D-10785 Berlin
Daniel Harding dirigiert Holsts »Planeten«
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Konzert
Ausklang:
Daniel Harding dirigiert Holsts »Planeten«
Berliner Philharmoniker
Daniel Harding, Dirigent
Damen des Rundfunkchors Berlin
Gustav Holst: Die Planeten
Willkommen zur zweiten Ausgabe unserer neuen Reihe Ausklang! Zu erleben ist jedes Mal ein Kurzprogramm mit einem einzigen Orchesterwerk – das es allerdings in sich hat. Dieses Mal geht es um Gustav Holsts Orchestersuite Die Planeten: eine musikalische Reise durch unser Sonnensystem, dirigiert von Daniel Harding. Jeder der sieben Planeten hat einen eigenen musikalischen Charakter, vom schroffen Mars bis zum mystischen Neptun. Dabei kommen ungewöhnliche Orchestereffekte zum Einsatz, die später viele Filmmusikkomponist*innen inspirierten. Nach dem Konzert laden wir Sie zu einem Freigetränk ins Foyer ein.
Ausklang:
Daniel Harding dirigiert Holsts »Planeten«
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Daniel Harding dirigiert Holsts »Planeten«
Konzert
Iestyn Davies, Robin Ticciati und das Chamber Orchestra of Europe
Auf Einladung der Berliner Philharmoniker
Chamber Orchestra of Europe
Robin Ticciati, Dirigent
Iestyn Davies, Countertenor
Georg Friedrich Händel:
Ode for the birthday of Queen Anne HWV 74: Arie »Eternal source of Light Divine«
Ottone, Re di Germania HWV 15: Concerto aus dem 1. Akt
Giulio Cesare in Egitto HWV 17: »Presti ormai lʼegizia terra«, Arie des Cesare
Rodelinda, Regina deʼ Longobardi HWV 19: »Pompe vane di morte! ‒ Dove sei? amato bene!«, Rezitativ und Arie des Bertarido
Alcina HWV 34: Entrée des songes agréables
Alcina HWV 34: Entrée des songes funestes
Alcina HWV 34: Entrée des songes agréables effrayés
Wolfgang Amadeus Mozart:
Mitridate, Rè di Ponto KV 87: »Vadasi.... ‒ Già dagli occhi il velo«, Rezitativ und Arie
Georg Friedrich Händel:
Triosonate G-Dur HWV 399 op. 5 Nr. 4
Saul HWV 53: »Oh Lord, whose mercies numberless«, Arie
Giulio Cesare in Egitto HWV 17: »Va tacito e nascosto«, Arie
Wolfgang Amadeus Mozart:
Mitridate, Rè di Ponto KV 87: »Venga pur, minacci e frema«, Arie
Georg Friedrich Händel
Partenope HWV 27: Sinfonia zum 3. Akt
Il Trionfo del Tempo e del Disinganno HWV 46a: »Crede l'uom ch'egli riposi«, Arie
Wolfgang Amadeus Mozart:
Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 »Haffner«
Wer sich in Georg Friedrich Händels Vokal- und Instrumentalmusik vertieft, stößt auf eine nicht endende Fülle an Schätzen. Eleganz, Virtuosität, Zartheit – all das entdeckt man in immer neuer Form. In einem Programm mit dem Chamber Orchestra of Europe und Dirigent Robin Ticciati sind einige der schönsten Arien und Orchesterstücke aus Opern und weiteren Werken Händels zu erleben. Mit dabei ist Iestyn Davies, der dank seiner warmen, wandlungsfähigen Stimme zu den führenden Countertenören unserer Zeit gehört. Ein großer Bewunderer Händels war Wolfgang Amadeus Mozart. Dessen festlich-überschwängliche »Haffner-Symphonie« bildet den Abschluss des Programms.
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Konzert
Kirill Petrenko und Frank Peter Zimmermann
Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko, Dirigent
Frank Peter Zimmermann, Violine
Edward Elgar: Konzert für Violine und Orchester h-Moll op. 61
Jean Sibelius: Lemminkäinen-Suite op. 22
Was Jean Sibelius für Finnland ist, ist Edward Elgar für England: Beide Komponisten gaben ihrem Land eine eigene, nationale Musiksprache. Sibelius entführt mit seiner Lemminkäinen-Suite in finnische Sagenwelten und erzählt mit ebenso leidenschaftlichen wie innigen Klängen von den Abenteuern eines jungen, übermütigen Helden. In Edward Elgars Violinkonzert spiegelt sich das Lebensgefühl des viktorianischen Englands wider – tiefgründig, romantisch, nobel. Der für seinen seelenvollen Ton gefeierte Geiger Frank Peter Zimmermann interpretiert das Konzert unter der Leitung von Kirill Petrenko.
Termine
Mi 29.1.2025, 20:00 | Ticket
Do 30.1.2025, 20:00 | Ticket
Fr 31.1.2025, 19:45 | online abrufbar | Zum Streamund weitere Termine
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Konzert
Originalklang - Jean Rondeau: »Sisyphus«
Auf Einladung der Berliner Philharmoniker
Jean Rondeau, Cembalo
Jean Rondeau ist nicht nur ein hoch angesehener Interpret der Cembalowerke etwa von Johann Sebastian Bach oder Domenico Scarlatti, sondern auch ein grandioser Jazzmusiker. Folgerichtig widmet er sich mit Leidenschaft der Improvisation – einer Kunst, die gleichermaßen im Barock wie im Jazz zu Hause ist. Nun können Sie Jean Rondeau in einem Improvisationsabend erleben, der durch Überraschung inspirieren soll: »In der Abwesenheit von Vorwissen ereignet sich das Unerwartete«, sagt er selbst dazu.
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Konzert
Lunchkonzert
Einfach mal zu einem Konzert in die Philharmonie gehen, spontan während der Mittagspause und das auch noch bei freiem Eintritt: Das ist zwischen September und Juni an jedem Mittwoch um 13 Uhr möglich. Für 40 bis 50 Minuten gibt es Programm: Kammermusikalisches, Klavierwerke oder auch mal ein Schlagzeug-Duo – von Tschaikowsky bis zum Tango ist alles dabei. Oft treten Mitglieder der Berliner Philharmoniker oder der Karajan-Akademie auf, aber auch Gäste des Deutschen Symphonie-Orchesters, der Staatskapelle Berlin oder der Berliner Musikhochschulen. Wie es bei einem Lunchkonzert nicht anders sein kann, gibt es von 12 Uhr bis kurz vor Konzertbeginn Catering, das gleichermaßen hochwertig und preiswert ist.
Bitte beachten Sie, dass die zulässige Personenzahl aus Sicherheitsgründen begrenzt ist. Reservierungen sind nicht möglich.
Empfohlen ab 6 Jahren. Die Konzerte sind trotz ihrer Kürze nicht speziell für Kinder konzipiert.
Bitte beachten Sie, dass das Mitbringen von eigenen Speisen und Getränken nicht erlaubt ist.
Eintritt frei
Termine
Mi 13.11.2024, 13:00
Mi 20.11.2024, 13:00
Mi 27.11.2024, 13:00und weitere Termine
Mi 4.12.2024, 13:00
Mi 11.12.2024, 13:00
Mi 18.12.2024, 13:00
Mi 8.1.2025, 13:00
Mi 15.1.2025, 13:00
Mi 22.1.2025, 13:00
Mi 29.1.2025, 13:00
Mi 5.2.2025, 13:00
Ort
Berliner Philharmonie
Hauptfoyer Großer Saal Herbert-von-Karajan-Str. 1
D-10785 Berlin
In den kostenlosen Carte blanche-Konzerten präsentieren sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Karajan-Akademie jeden Monat solistisch oder im Ensemble und sammeln neben ihrer Orchestertätigkeit weitere Auftrittserfahrung. Das Programm stellen sie dabei selbst zusammen – eine Carte blanche im wahrsten Sinne des Wortes.
Eintritt: frei. Die Zahl der Zuhörer*innen ist jedoch beschränkt. Besuchende erhalten vor Ort ein kostenloses Einlassticket. Es ist nicht möglich, Tickets zu reservieren.
Termine
Do 30.1.2025, 17:00
Do 22.5.2025, 17:00
Ort
Berliner Philharmonie
Kammermusiksaal Herbert-von-Karajan-Str. 1
D-10785 Berlin
Die Philharmonie Berlin ist ein einzigartiges Klangschiff. Es gibt hier einen hoch aufragenden Bug, Bullaugen, Segel und viele andere Anspielungen an die Seefahrt. All das und noch viel mehr kann man in diesen Führungen für Familien und unsere jüngsten Gäste entdecken, begleitet von Mitgliedern der Berliner Philharmoniker oder der Karajan-Akademie.
Für Kinder ab 4 Jahren und Familien
Dauer ca. 45 Minuten
Treffpunkt: Künstlereingang der Philharmonie Berlin (Zugang Potsdamer Straße)
Termine
Sa 16.11.2024, 14:00
Sa 16.11.2024, 15:30
Sa 7.12.2024, 14:00und weitere Termine
Sa 7.12.2024, 15:30
Sa 18.1.2025, 14:00
Sa 18.1.2025, 15:30
Sa 15.2.2025, 14:00
Sa 15.2.2025, 15:30
Sa 15.3.2025, 10:00
Sa 15.3.2025, 11:30
Sa 12.4.2025, 14:00
Sa 12.4.2025, 15:30
Sa 17.5.2025, 14:00
Sa 17.5.2025, 15:30
Sa 14.6.2025, 14:00
Sa 14.6.2025, 15:30
Ort
Berliner Philharmonie
Herbert-von-Karajan-Str. 1
D-10785 Berlin
Was brauchen Musiker*innen, um ein Konzert zu geben? Genau! Einen Konzertsaal und Instrumente. In dieser Führung lernen Familien beides kennen. Wir erkunden mit der Philharmonie Berlin einen der berühmtesten Konzertsäle der Welt: seine visionäre Architektur, seine spannenden Details. Anschließend geht es weiter ins benachbarte Musikinstrumenten-Museum. Dabei reisen wir auch in die Vergangenheit und zeigen die Urahnen heutiger Instrumente.
In Zusammenarbeit mit dem Musikinstrumenten-Museum
Altersempfehlung: 6–10 Jahre
Dauer: ca. 70 Minuten
Tickets: Eintritt frei. Ein kostenloses Ticket muss vorab online gebucht werden.
Treffpunkt: Künstlereingang der Philharmonie Berlin (Zugang Potsdamer Straße)
Termin
So 1.12.2024, 14:00
Ort
Berliner Philharmonie
Herbert-von-Karajan-Str. 1
D-10785 Berlin
Empfangen Sie die Berliner Philharmoniker zum Gastspiel! Auf dem Fernseher, Computer, Tablet oder Smartphone. Live oder immer wieder im Archiv.
- Die großen Dirigenten und Solisten unserer Zeit
- Jede Saison über 40 Live-Übertragungen in 4K UHD
- Hunderte Archiv-Konzerte aus sechs Jahrzehnten
- Kostenlose Interviews und Konzerteinführungen
- Spannende Dokumentationen und Porträts
- Kostenlose Education-Konzerte für die ganze Familie
Erfahren Sie mehr über die Philharmonie Berlin – ihre Architektur, ihre Akustik, ihre Geschichte. Unsere Guides führen Sie per Zoom live durch die Heimstätte der Berliner Philharmoniker. Alles was Sie dazu brauchen ist ein internetfähiges Gerät (vorzugsweise mit Videokonferenzmöglichkeit), eine stabile Internetverbindung und einen aktuellen Webbrowser. Wir freuen uns auf Sie!
So kommen Sie zur Online-Führung:
Mit der Auftragsbestätigung erhalten Sie per E-Mail den Einwahl-Link für die Zoom-Videokonferenz. Bitte schauen Sie auch in Ihren Spam-Ordner.
Kurz vor Veranstaltungsbeginn können Sie sich mit diesem Link in die Online-Führung einwählen.
Ein Guide führt Sie live in einem virtuellen Rundgang durch die Philharmonie Berlin. Sie können Fragen stellen oder auch einfach nur zuhören.
Ort
Berliner Philharmonie
Online Herbert-von-Karajan-Str. 1
D-10785 Berlin
Online
Online-Führungen durch die Philharmonie Berlin bewerten:
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Bewertungen & Berichte Online-Führungen durch die Philharmonie Berlin
Online-Shop
Berliner Philharmoniker Recordings
Seit über 100 Jahren ist die Musik der Berliner Philharmoniker auf Tonträgern erhältlich. Mit dem Label Berliner Philharmoniker Recordings publiziert das Orchester seine Aufnahmen erstmals in Eigenregie. Der Fokus liegt auf großen Zyklen der Orchestermusik: mit den Symphonien von Beethoven, Schumann und Sibelius, dirigiert von Sir Simon Rattle, oder einer umfangreichen Schubert-Edition mit Nikolaus Harnoncourt. Auch einzelne wichtige Konzerte werden hier dokumentiert, darunter das letzte Konzert Claudio Abbados mit den Berliner Philharmonikern oder – auf DVD und Blu-ray – Bachs Passionen in der szenischen Interpretation von Peter Sellars.
Es gehört zum Anspruch des Labels, in der Präsentation seiner Aufnahmen über das Übliche hinauszugehen. Zu den Audiomitschnitten gibt es meistens eine Blu-ray mit dazugehöriger Videoaufzeichnung und vielfältigen Bonus-Filmen. Außerdem lassen sich die Aufnahmen wahlweise auf CD oder für den perfekten HiFi-Genuss im High-Resolution-Audio-Format abspielen. Für Vinyl-Fans sind zusätzlich LP-Versionen im Angebot.
Nicht weniger aufwändig ist die Gestaltung. Jede Aufnahme erscheint in einer exklusiven Hardcover-Edition mit umfangreichem Beiheft und in wertigem Design. Ziel dieses Ansatzes ist es, ein umfassendes Musikerlebnis zu vermitteln. Mit hochqualitativen Veröffentlichungen, die man mit Begeisterung anhört und mit Genuss in die Hand nimmt.
Bewertungen & Berichte Berliner Philharmoniker Recordings
Souvenir
Der Shop in der Philharmonie Berlin
Der Shop in der Philharmonie – ein Ort zum Stöbern, Schmökern und Informieren. Den Schwerpunkt des Angebots bilden – teilweise exklusive – Tonträger der Berliner Philharmoniker sowie philharmonischer Ensembles und Solisten. Außerdem gibt es ein großes Sortiment an Musikbüchern mit interessanten und oftmals außergewöhnlichen Publikationen. Ein weiteres Highlight: Die Abteilung »Klassik für Kinder« mit vielen Büchern, CDs und DVDs sowie Spielen rund um die Klassische Musik. Nicht zu vergessen die Merchandising-Artikel der Berliner Philharmoniker, die der Shop entwickelt, produzieren lässt und verkauft.
Besuchen Sie den Shop in der Berliner Philharmonie:
- Spezialisierter Klassikfachhändler mit großem Sortiment an CDs & DVDs, Büchern, exklusiven Geschenkartikeln der Berliner Philharmoniker sowie allen Produkten aus dem Onlineshop
- Hochqualifiziertes und freundliches Personal
Geöffnet jeden Samstag von 11 bis 14 Uhr sowie zu jedem Konzert im Großen Saal und zu ausgewählten Veranstaltungen im Kammermusiksaal
Ort
Berliner Philharmonie
Herbert-von-Karajan-Str. 1
D-10785 Berlin
Bewertungen & Berichte Der Shop in der Philharmonie Berlin
1Online
Wir kommen zu Ihnen!
Die Digital Concert Hall jetzt kostenlos für alle
Die Philharmonie Berlin wurde zur Eindämmung des Coronavirus geschlossen. Doch das Orchester spielt trotzdem für Sie – in der Digital Concert Hall. Die Berliner Philharmoniker laden Sie ein, ihren virtuellen Konzertsaal kostenlos zu besuchen. »Wir hoffen, dass wir mit dieser Aktion möglichst vielen Menschen Freude mit unserer Musik bereiten können. Wir vermissen unser Publikum jetzt schon sehr und wünschen uns, dass wir einander auf diese Weise zumindest virtuell weiter begegnen können«, so Olaf Maninger, Solocellist und Medienvorstand des Orchesters.
06.05.20, 15:21, jen Neben Archiv-Konzerte aus sechs Jahrzehnten, über 40 Live-Übertragungen pro Saison, Interviews und K
Neben Archiv-Konzerte aus sechs Jahrzehnten, über 40 Live-Übertragungen pro Saison, Interviews und Konzerteinführungen sowie Dokumentationen und Porträts gibt es in der Digital Concert Hall aktuelle Online-Konzerte aus der leeren Philharmonie.
3Forum
Offener Brief an Bundeskanzlerin und Senat
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel,
sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister Müller,
sehr geehrte Frau Senatorin Pop,
sehr geehrter Herr Senator Dr. Lederer,
wir wenden uns im Vorfeld zu Ihrem erneuten Zusammentreffen am 3. März mit folgendem Appell an Sie:
Räumen Sie der Kultur im Rahmen der Öffnungsszenarien den Platz ein, den die Studienlage zum Infektionsgeschehen für ZuschauerInnen in Theatern und Konzerthäusern legitimiert und den das Grundrecht auf Kunstfreiheit dringend erforderlich macht. Wir fordern, die von uns geleiteten Institutionen zum nächstmöglichen Zeitpunkt, auf jeden Fall aber in Gleichklang mit dem Einzelhandel zu öffnen.
Ermöglichen Sie unserem Publikum, den Schülerinnen und Schülern Berlins und den Berliner Bürgerinnen und Bürgern den risikominimierten, da durch sichere Hygienekonzepte regulierten und kontrollierten Besuch unserer Kultur- und Bildungsstätten. Übereinstimmende Untersuchungen der TU Berlin, des Fraunhofer Instituts und des Bundesumweltamtes haben bestätigt, dass die Hygienekonzepte der Kultureinrichtungen die geringsten Infektionsrisiken im öffentlichen Raum garantieren.
Unsere Kulturinstitutionen mussten schon im November und Dezember des letzten Jahres bei einem „Lockdown Light“ ohne spürbaren Effekt für das Infektionsgeschehen schließen. Ende März werden fünf Monate ohne Publikum hinter uns liegen. Mit dem an diesem Montag veröffentlichten Leitfaden für die Rückkehr von Kultur und Sport wurde ein von 20 ExpertInnen erarbeitetes, fundiertes Konzept vorgelegt.
Als Generalmusikdirektoren und IntendantInnen kämpfen wir unter Berücksichtigung des momentanen Infektionsgeschehens, im kontinuierlichen Austausch mit ExpertInnen und bei ständiger Weiterentwicklung und Anpassung von Hygienemaßnahmen
- um das Fortleben der sozialen Rezeption von Kunst,
- um die Fortführung einer künstlerischen Auseinandersetzung in der Gesellschaft
- und für ein Wiederaufleben Berlins als Metropole der Kunst und Musik.
Mit hoffungsvollen Grüßen
Generalmusikdirektoren / Chefdirigenten:
Daniel Barenboim – Staatskapelle Berlin
Christoph Eschenbach – Konzerthausorchester Berlin
Vladimir Jurowski – Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Kirill Petrenko – Berliner Philharmoniker
Ainars Rubikis – Orchester der Komischen Oper Berlin
Sir Donald Runnicles – Orchester der Deutschen Oper Berlin
Robin Ticciati – Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
IntendantInnen:
Klaus Dörr – Volksbühne Berlin
Ulrich Khuon – Deutsches Theater Berlin
Barrie Kosky – Komische Oper Berlin
Shermin Langhoff – Maxim Gorki Theater
Sebastian Nordmann – Konzerthaus Berlin
Oliver Reese – Berliner Ensemble
Anselm Rose – Rundfunk Orchester und Chöre Berlin
Matthias Schulz – Staatsoper Unter den Linden
Dietmar Schwarz – Deutsche Oper Berlin
Christiane Theobald – Staatsballett Berlin
Georg Vierthaler – Generaldirektor Stiftung Oper in Berlin
Guntbert Warns – Renaissance-Theater Berlin
Martin Woelffer – Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater
Andrea Zietzschmann – Berliner Philharmoniker/Philharmonie Berlin
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16.03.21, 15:13, MAXDieser Brief darf nicht unbeantwortet bleiben, Frau Merkel.
Die großen Berliner Kultureinrichtungen haben es sich nicht einfach gemacht und lediglich schlicht Forderungen aufgestellt. Sie haben ihre Forderungen nach Wiederöffnung aufwendig sachlich begründet. Und sie haben die Begründungen von angesehenen Berliner Einrichtungen der Wissenschaft wie der TU Berlin, des Fraunhofer Instituts und sogar des Bundesumweltamtes erarbeiten lassen. Mit dem vorgelegten Hygienekonzept sind Besucher in diesen Kultureinrichtungen sicherer als auf dem Weg zur Arbeit oder die Politiker beispielsweise im Roten Rathaus. Auch angesichts der weltweit angesehenen Persönlichkeiten wie Daniel Barenboim, Kirill Petrenko oder Ulrich Khuon verbietet es sich sowohl für Angela Merkel als auch den Regierenden Bürgermeister Michael Müller oder dem Kultursenator Klaus Lederer dieses Schreiben unbeantwortet zu lassen.
Berliner Philharmoniker mit Dirigent Stefan Höderath
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Berliner Philharmoniker
Berliner Philharmonie
Die Philharmonie Berlin ist seit 1963 das musikalische Herz Berlins. Bei der Eröffnung noch an der Peripherie West-Berlins gelegen, wurde sie nach der Wiedervereinigung Teil der neuen urbanen Mitte. Ihre ungewöhnliche, zeltartige Form und ihre weithin leuchtende, gelbe Farbe macht sie zu einem der Wahrzeichen der Stadt. An ihrer ungewöhnlichen Architektur und der neuartigen Konzeption des Konzertsaals entzündeten sich anfangs Kontroversen, mittlerweile dient sie als Vorbild für Konzerthäuser in der ganzen Welt. »Ein Mensch im Angesicht eines andern, gereicht in Kreise, in mächtig schwingendem Bogen um strebende Kristall-Pyramide.« Bereits 1920 notierte der Architekt Hans Scharoun jene Worte als Vision für den idealen Theaterraum. Aus dieser Idee entwickelte er 35 Jahre später den Großen Saal der Philharmonie, in der das Podium mit den Musikern den Mittelpunkt bildet.
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