zur Startseite
7

Gürzenich-Orchester Köln

Ein traditionsreiches Spitzenorchester

Das Gürzenich-Orchester Köln ist eines der traditionsreichsten Sinfonie-Orchester Deutschlands. Sein Stammsitz ist die Kölner Philharmonie, die zu den schönsten Konzertsälen weltweit gehört. Hier spielt das Gürzenich-Orchester über 50 Konzerte pro Jahr. Der zweite Schwerpunkt ist die Oper Köln, wo das Orchester bei über 160 Vorstellungen jährlich im Orchestergraben sitzt.

Die Wurzeln des Gürzenich-Orchester reichen zurück bis zu den mittelalterlichen Ratsmusiken und den ersten festen Ensembles des Kölner Doms. Den Namen „Gürzenich“ verdankt das Orchester dem in der Renaissancezeit errichteten Ballsaal und Markthalle Gürzenich, wo ab 1857 die Sinfoniekonzerte stattfanden. Heute gehört das Gürzenich-Orchester Köln zu den Top Ten der Deutschen Sinfonie-Orchester und ist durch CD-Einspielungen und Gastspiele von Amsterdam über London bis Shanghai weltweit bekannt.

Kontakt

Gürzenich-Orchester Köln
Bischofsgartenstrasse 1
D-50667 Köln

Telefon: +49 (221) 221 28595
Fax: +49 (221) 221 28200
E-Mail: kontakt@guerzenich-orchester.de

Bewertungschronik

Gürzenich-Orchester Köln bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Gürzenich-Orchester Köln

© Julia Sellmann
Konzert

Sinfoniekonzert:
Kronberg Academy

Gürzenich-Orchester Köln
Dmytro Udovychenko, Violine
Haesue Lee, Viola
Lionel Martin, Violoncello
Andrés Orozco-Estrada, Dirigent


Jean Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47, 1903
William Walton: Konzert für Viola und Orchester, 1962
Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107, 1959
Peter Tschaikowsky: Der Nussknacker – Suite op. 71a, 1892

Talente fördern und die musikalische Nachwuchs-Elite nachhaltig unterstützen: Auch darin sieht das Gürzenich-Orchester einen wichtigen Teil seiner Verantwortung. In der vor einigen Jahren gegründeten Orchesterakademie erhalten hervorragende Musiker*innen am Ende ihres Studiums den letzten Schliff und eine optimale Vorbereitung für den Berufsalltag im Orchester. Nun starten das Gürzenich-Orchester und Andrés Orozco-Estrada eine enge Zusammenarbeit mit einer der weltweit führenden Ausbildungs-Institutionen und präsentieren Klassik-Stars von morgen: Die Kronberg Academy fördert international herausragende Instrumentalistinnen und Instrumentalisten mit Aussicht auf eine große Solistenkarriere. Im Auftakt-Konzert der neuen Kooperation spielen drei junge Ausnahme-Begabungen Schlüsselwerke der Literatur für ihr jeweiliges Instrument. Dmytro Udovychenko gewann bereits einen der bedeutendsten Violinwettbewerb Europas, den Concours Reine Elisabeth in Brüssel. Der Geiger stellt sich den exorbitanten Anforderungen des Violinkonzerts von Jean Sibelius. Bereits mit zwölf Jahren debütierte die Bratscherin Haesue Lee in der Carnegie Hall. Ihre kometenhafte Karriere kam dann nach einem sensationellen 1. Preis beim ARD-Wettbewerb in München 2023 so richtig in Fahrt. Das Violakonzert von William Walton gibt ihr reichlich Möglichkeiten, ihr überragendes Können zu zeigen. Jüngster im Bunde ist der erst 22-jährige, ebenfalls mit Preisen und Auszeichnungen überhäufte Cellist Lionel Martin. Souverän meistert er sämtliche Hürden des 1. Cellokonzerts von Dmitri Schostakowitsch.

Sinfoniekonzert: Kronberg Academy bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Sinfoniekonzert: Kronberg Academy

© Holger Talinski
Kammerkonzert

Glänzend

Blechbläserensemble / Musiker*innen des Gürzenich-Orchesters

Mit Werken u. a. von Giovanni Gabrieli und Johann Sebastian Bach zum 1. Advent

»Die stillste Zeit im Jahr« – so nannte man die Advents-Wochen früher mal. Heute ist genau das Gegenteil richtig: Lärm, Unruhe und Konsumdruck sorgen vor Weihnachten für einen stark erhöhten Stress-Pegel. Was tun? Klar, nichts wie weg, und sei’s auch nur für zwei Stunden! Die Kölner Philharmonie ist immer ein gutes Ziel für kleine und große Fluchten, und das Blechbläser-Ensemble des Gürzenich-Orchesters weiß genau, wie man Hektik in goldglänzende vorweihnachtliche Freude verwandelt. Festliche Musik von Giovanni Gabrieli und Johann Sebastian Bach verfehlt ihre Wirkung ohnehin nie. Vielleicht dreht sich ja das eigene innere Hamsterrad nach diesem Konzert zum 1. Advent generell einen Tick langsamer. Das wäre doch eigentlich ein wunderbares Vorweihnachts-Geschenk, oder?

Glänzend bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Glänzend

© Benjamin Ealovega
Konzert

Sinfoniekonzert:
Schwanengesang

Gürzenich-Orchester Köln
Anu Komsi, Sopran
Sakari Oramo, Dirigent


Richard Strauss: Tod und Verklärung op. 24, TrV 158, 1888–89
George Benjamin, Interludes and Aria from Lessons in Love and Violence, 2024
Jonathan Harvey: Tranquil Abiding, 1998
Richard Strauss: Vier letzte Lieder op. posth., TrV 296, 1948

So unterschiedlich wir Menschen auch sind – in einer Hinsicht sind wir alle gleich, ohne jegliche Ausnahme: Wir müssen sterben, alles Leben auf der Erde endet. Wann, wo und wie – das ist die große Frage, die uns umtreibt, solange wir denken und fühlen können. Wie ist der Tod? So, wie es sich der gerade mal 34 Jahre junge Richard Strauss vorstellt, ein Rückblick, erhaben, weihevoll, eine gewaltige Steigerung einem leuchtenden Horizont entgegen? Oder liegt derselbe Komponist näher an einer unerforschlichen Wahrheit, wenn er 1948, ein Jahr vor seinem eigenen Tod, in den Vier letzten Liedern die Seele in freien Flügen schweben lässt und uns Irdische mit einem der berührendsten Werke der klassischen Musik beschenkt? Die finnische Sopranistin Anu Komsi und Sakari Oramo am Pult tauchen ein in dieses überwältigende Reich zwischen Melancholie, Frieden, Abschied und Todesahnung. Sterben kann allerdings auch ganz andere Seiten haben … der Brite George Benjamin singt ein Lied davon.

Sinfoniekonzert: Schwanengesang bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Sinfoniekonzert: Schwanengesang

Kinderkonzert

Familienkonzert:
Mit Karacho !

Gürzenich-Orchester Köln
Holly Hyun Choe, Dirigent


Gordon Kampe: WUM und BUM und die Damen DING DONG – nach dem gleichnamigen Buch von Brigitte Werner (2017–18) für Stimme und Orchester

Mit der ganzen Familie in die Philharmonie, das ist für viele Kölnerinnen und Kölner ein fester Termin im Jahr. Musikalische Geschichten zum Hören, Staunen und Mitmachen lassen den Besuch für Groß und Klein zu einem ganz besonderen Erlebnis werden.

»Mit Karacho!« treffen im ersten Familienkonzert die Nachbarn WUM und BUM auf die nicht weniger klangstarken Damen DING und DONG. Der eine hört lautstarke Marschmusik, die andere singt mit ihrem Kanarienvogel um die Wette, mit Karacho und Wut im Bauch knallt und scheppert Herr WUM im Erdgeschoss herum und Frau DING kann sogar ein „rosa Rüschending“ aus ihrer vollgestopften Wohnung zum Klingen bringen - das kann ja nur Ärger bedeuten …

Mit lautmalerischen Klängen erweckt der Komponist Gordon Kampe die zerstrittene Nachbarschaft mit lustigen Sounds, Effekten und Tschingderassabum zum Leben - finden sie die allereinzige zweite Lösung oder ist endgültig Basta und Schluss?

Familienkonzert: Mit Karacho ! bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Familienkonzert: Mit Karacho !

© Ida Wang

Gastspiel Innsbruck

Werke von Tschaikowsky und Humperdinck

Andreas Brantelid, Violoncello
Andrés Orozco-Estrada, Dirigent
Gürzenich-Orchester Köln


Engelbert Humperdinck: Overtüre von Hänsel und Gretel
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester, A-Dur
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Der Nussknacker (Auswahl)

Gastspiel Innsbruck bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Gastspiel Innsbruck

© Ida Wang
Konzert

Gastspiel Salzburg

Werke von Tschaikowsky und Humperdinck

Andreas Brantelid, Violoncello
Andrés Orozco-Estrada, Dirigent
Gürzenich-Orchester Köln


Engelbert Humperdinck: Overtüre von Hänsel und Gretel
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester, A-Dur
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Der Nussknacker (Auswahl)

Konzerteinführung: 18:15 Uhr, Fördererlounge

Gastspiel Salzburg bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Gastspiel Salzburg

Sebastian Kohlhepp © Christian Palm
Konzert

Jauchzet, frohlocket!

Anna-Lena Elbert, Sopran
Anna Lucia Richter, Mezzosopran
Sebastian Kohlhepp, Tenor
Alex Rosen, Bass
Bach-Verein Köln
Jonathan Cohen, Dirigent
Gürzenich-Orchester Köln


Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248, 1734

Welche Musik müsste unbedingt mit auf die berühmte einsame Insel? Zwölf Stücke dürfen es sein, seien wir da mal großzügig. Bei elf sollte man schon ein wenig abwägen und überlegen, die Auswahl ist ja nicht gerade klein. Aber das zwölfte steht von vornherein fest, ohne Wenn und Aber: Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach ist Musik mit Ewigkeitscharakter – und, wenn man es mit dem Inhalt nicht ganz so genau nimmt – durchaus ganzjahrestauglich. Fast 300 Jahre alt ist dieses Werk, und doch klingt es so, als sei Bachs Tinte soeben trocken geworden: frisch, festlich, mitreißend temperamentvoll und von großer Innigkeit. Aus sechs einzelnen Kantaten besteht das Oratorium, für jeden der Festtage zwischen Weihnachten und Dreikönig eine. Beim Gürzenich-Orchester ist nun der seltene Luxus zu genießen, sämtliche Teile nacheinander an einem einzigen Tag zu erleben. Das garantiert nicht nur knapp drei Stunden akustische Weihnachts-Vorfreude vom Feinsten, es ermöglicht auch, die einzelnen Kantaten in ihrer Individualität unmittelbar miteinander zu vergleichen und neue Zusammenhänge zu entdecken. Nach diesen beiden Konzerten wird sich an der grundsätzlichen Entscheidung allerdings nichts geändert haben: Das Weihnachtsoratorium ist Pflichtstück im Gepäck für die Insel. Denn auch dort wird Weihnachten kommen. Ganz sicher!

11 Uhr: Kantaten 1–3 (Teil 1)
15 Uhr: Kantaten 4–6 (Teil 2)

Jauchzet, frohlocket! bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Jauchzet, frohlocket!

© Marco Borggreve
Konzert

Silvesterkonzert

Gürzenich-Orchester Köln
Masabane Cecilia Rangwanasha, Sopran
Elim Chan, Dirigentin


Thomas Adès: Hotel Suite from Powder Her Face, 2018
Samuel Barber: Knoxville: Summer of 1915 op. 24, 1947
William Walton: Suite aus Façade, 1921–42
Leonard Bernstein: »I Feel Pretty« aus West Side Story, 1957
George Gershwin: »Summertime« aus Porgy and Bess, 1935
Jerome Kern: »Can’t help loving that man of mine«, aus Show Boat, 1927
Leonard Bernstein: Symphonic Dances aus West Side Story, 1957

Wie feiern Sie Silvester? Raclette, Sekt und Feuerwerk? Rückblick und Vorausschau? Vielleicht gute Gespräche, mit und ohne Party? Für uns ist Silvester vor allem Musik, mit der wir uns vom alten Jahr verabschieden und mit Ihnen auf das neue anstoßen wollen. Auf ein Wiedersehen am Silvesterabend freuen wir uns auch schon: Die wunderbare Dirigentin Elim Chan hat uns bereits in vier Konzertprogrammen fasziniert und verzaubert. Nun haben wir sie erneut eingeladen, um mit Ihnen und mit uns 2025 ausklingen zu lassen. Und zwar mit bekannten »Klassikern«, aber auch mit selten (warum eigentlich?) zu hörenden Kostbarkeiten: unsere Neujahrs-Geschenke für Sie. Die umwerfende südafrikanische Sopranistin Masabane Cecilia Rangwanasha glänzt mit Highlights von Leonard Bernstein und George Gershwin, außerdem wird sie sich in die Traumwelten von Samuel Barber versenken. Auch sein Stück Knoxville: Summer of 1915 erzählt übrigens von einem Übergang in eine neue Phase des Lebens. Genau passend also für den letzten Abend eines schwindenden Jahres.

Silvesterkonzert bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Silvesterkonzert

Konzert

Bock auf Klassik ?! - Januar Edition

Klassik & Kölsch

Gürzenich-Orchester Köln
Christian Gerhaher, Bariton
Riccardo Minasi, Dirigent


Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin (Fugue und Toccata orchestriert von Gianluca Cascioli)
Hector Berlioz: Les nuits d’été op. 7
Nikolai Rimski-Korsakow: Scheherazade, Sinfonische Suite aus Tausendundeine Nacht op. 35

Ein klassisches Konzert für junge Erwachsene – ganz ohne Dresscode, aber mit allem, was einen besonderen Abend ausmacht.

Mit der Konzertreihe „Bock auf Klassik?!“ lädt das Gürzenich-Orchester Köln alle unter 29 Jahren zu einem Abend ein, der klassische Musik neu erlebbar macht: nahbar, lebendig und überraschend anders. Für nur 8 Euro erwarten euch große Werke von Mahler und Schubert, eine persönliche Moderation durch den Abend – und danach ein musikalischer Ausklang mit DJ, Freigetränken und lockerer Atmosphäre im Foyer.

Ein Abend wie aus einem Märchen: Den Beginn macht Maurice Ravel mit seinem Le Tombeau de Couperin, dessen kunstvolle Sätze in der Orchestrierung von Gianluca Cascioli voller Eleganz und tänzerischer Leichtigkeit erstrahlen.

Darauf folgt Hector Berlioz’ Liederzyklus Les nuits d’été. In diesen musikalischen Träumen entfalten sich Sehnsucht, Liebe und Melancholie in schillernden Farben – eine berührende Reise durch die Seelenlandschaften der Romantik.

Zum Höhepunkt führt Nikolai Rimski-Korsakows sinfonische Suite Scheherazade. Mit üppigen Klangbildern und orientalischem Zauber erzählt sie von den fantastischen Geschichten aus Tausendundeiner Nacht – ein orchestrales Märchen voller Glanz, Spannung und Verführung.

Nach dem letzten Ton ist der Abend noch lange nicht vorbei: Im Foyer geht es weiter – mit einem DJ-Set der Kölner Künstlerin no:elia, die mit rhythmischen Beats, Breaks und Soul-Einflüssen für einen stilvollen musikalischen Wechsel sorgt. Kein Clubabend, aber definitiv ein Ort zum Bleiben, Lauschen, Austauschen und Weiterfeiern.

Bock auf Klassik ?! - Januar Edition bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Bock auf Klassik ?! - Januar Edition

© Sony-Gregor Hohenberg
Konzert

1001 Nacht

Gürzenich-Orchester Köln
Christian Gerhaher, Bariton
Riccardo Minasi, Dirigent


Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin (Fugue und Toccata orchestriert von Gianluca Cascioli)
Hector Berlioz: Les nuits d’été op. 7
Nikolai Rimski-Korsakow: Scheherazade, Sinfonische Suite aus Tausendundeine Nacht op. 35

Ein guter Cliffhanger ist das Wichtigste: Nur wer am Ende einer Geschichte vor Spannung beinahe platzt, bleibt am Ball und will so schnell wie möglich wissen, wie es weitergeht. Regisseure von Soaps und Serien benutzen diesen Trick, den sie möglicherweise bei Scheh­erazade abgekupfert haben: Ein persischer König hat sie für einen Tag und eine Nacht geheiratet, danach soll sie sterben. Mit Fantasie und raffiniert platzierten Cliffhangern erzählt Schehe­razade dem König 1001 Nacht lang von Seefahrern, Prinzessinnen, Morden, Wundern und natürlich von der großen Liebe. Ein lebensrettendes Erfolgskonzept, wie sich am Ende zeigen wird. In seiner weltberühmten sinfonischen Dichtung nach Motiven aus Scheherazades Erzähl-Fundus lässt Nikolai Rimski-Korsakow das Meer aufbrausen und am Wüstenhimmel die Sterne funkeln – so schön, dass man auch 2001 Nacht zuhören könnte. Nicht Scheherazade, sondern der Star-Bariton Christian Gerhaher besingt Sehnsucht, Dämmerung und Tod – bei Hector Berlioz ganz ohne Cliffhanger.

1001 Nacht bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 1001 Nacht

© Holger Talinski
Kammerkonzert

Kaleidoskop

Dylan Naylor, Violine
Juta Õunapuu-Mocanita, Violine
Alvaro Palmen, Viola
Daniel Raabe, Violoncello


Maurice Ravel: Streichquartett F-Dur op. 35, 1902–03
György Kurtág: 12 Microludes op. 13, 1977
Béla Bartók: Streichquartett Nr. 3 Sz 85, BB 93, 1927

Kaleidoskop bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Kaleidoskop

© Gisela Schenker
Konzert

Lebensrätsel

Gürzenich-Orchester Köln
Christiane Karg, Sopran
Andrés Orozco-Estrada, Dirigent


Richard Wagner: Vorspiel und Isoldes Liebestod, aus Tristan und Isolde WWV 90, 1857–65
Richard Strauss: Schlussszene aus Capriccio op. 85, TrV 179, 1942
Ayanna Witter-Johnson: Bacchanale, 2025
Richard Strauss: Also sprach Zarathustra op. 30, TrV 176, 1896

Am Anfang einer der berühmtesten Sonnenaufgänge der Musikgeschichte: strahlend und majestätisch, maximale Lichtintensität von Null auf Hundert binnen Sekunden. Also sprach Zarathustra von Richard Strauss ist ein grandioses Meisterwerk, dessen Pracht sich wohl niemand entziehen kann. Der Komponist huldigt in dieser Sinfonischen Dichtung der Philosophie von Friedrich Nietzsche, und wer die ersten Takte der Musik gehört hat, vergisst sie nie wieder. Nicht umsonst wird genau jener fulminante Beginn oft und gern zitiert, in Stanley Kubricks Film 2001 – Odyssee im Weltraum genauso wie von Elvis Presley oder im Werbespot für eine bekannte deutsche Biermarke. Ein Beweis dafür, dass überragende Qualität durchaus auch Schattenseiten haben kann … Die »ewige Wiederkunft des Gleichen« ist eine zentrale These in Friedrich Nietzsches Philosophie. Auch Liebe und Leidenschaft, Dreh- und Angelpunkt aller menschlichen Existenz, wiederholen sich unaufhörlich, bestimmen Anfang und Ende, sind Lebensrätsel und Lösung in einem. Dem glücklosen Liebespaar Tristan und Isolde setzt Richard Wagner in seiner vielleicht suggestivsten Oper ein Denkmal. Berauschend und voller Geheimnisse ist bereits das orchestrale Vorspiel. Im ekstatischen Finale preist die wunderbare Christiane Karg alias Isolde die Erfüllung unmöglicher irdischer Liebe in jenseitigen, besseren Welten.

Lebensrätsel bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Lebensrätsel

© Holger Talinski
Kammerkonzert

Louis & Louise

Paolo Ferraris, Flöte
Sebastian Poyault, Oboe
Andreas Oberaigner, Klarinette
Thomas Jedamzik, Fagott
Karsten Hoffmann, Horn
Kaoru Oe, Violine
Mischa Pfeiffer, Viola
Michael Bosch, Violoncello
Pavel Hudec, Kontrabass


Louise Farrenc: Nonett Es-Dur op. 38, 1849
Louis Spohr: Nonett F-Dur op. 31, 1813

Louis & Louise bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Louis & Louise

Familienkonzert

Ab ins All - Relaxed Performance

Für Kinder von 3 bis 6 Jahren

Dylan Naylor, Violine
Toshiko Tamayo, Violine
Felix Weischedel, Viola
Georg Heimbach, Violoncello
Sabine Cremer, Weltraumforscherin Stella Funkelstein


Musik kann so manche Tür öffnen – sogar in den großen und aufregenden Weltraum. Gemeinsam mit Stella Funkelstein und unserem Streichquartett begeben wir uns auf eine Erkundungsreise zu Planeten und Sternen. Und wer weiß, was wir sonst noch alles entdecken… Also 3-2-1-0 und ab ins All!

Dieses Konzert ist eine Relaxed Performance.

Ab ins All - Relaxed Performance bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Ab ins All - Relaxed Performance

Kammerkonzert

Vom Lieben und Leiden

Kammerensemble des Gürzenich-Orchester Köln
Anne van der Merwe, Violine
Elisabeth Gebhardt, Violine
Antje Kaufmann, Viola
Daniel Raabe, Cello
Antonia Schreiber, Harfe
Aaron Außenhofer-Stilz, Barockposaune
Leonardo Fernandes, Barockposaune
Carsten Luz, Barockposaune
Jan Böhme, Barockposaune
Lucas Singer, Sänger


Claudio Monteverdi: »Deus in adiutorium« aus Vespro della Beata Vergine SV 206, 1610
Ruggero Giovannelli: »Jubilate Deo«, 1600
Giovani Gabrieli: Sonata XXI con tre violini, Ch.214, 1615
Heinrich Schütz: »Fili mi, Absalon« SMV 269 aus, Symphoniae sacrae I, 1629
John Dowland: »Can She Excuse My Wrongs«, 1597
Thomas Tallis: »If ye love me«, 1565
Claudio Monteverdi: Lamento della Ninfa SV 163, 1638
Carlo Gesualdo: »O vos omnes«, 1603
Claudio Monteverdi: »Zefiro torna e di soavi accenti« SV 251, 1632

Vom Lieben und Leiden bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Vom Lieben und Leiden

© Louie Thain
Konzert

Am Puls

Gürzenich-Orchester Köln
Veronika Eberle, Violine
Anja Bihlmaier, Dirigentin


György Ligeti: Concert Românesc, 1951
Antonín Dvořák: Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53, 1879–83
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36, 1800–02

Da steht einer am Rand des Abgrunds, sieht die Katastrophe auf sich zurollen: Ein Komponist, der mit den Ohren für die Ohren arbeitet, weiß, dass er ertauben wird. Und das bereits mit Anfang 30. »Ich will dem Schicksaal in den Rachen greifen, ganz niederbeugen soll es mich gewiß nicht.« So Ludwig van Beethoven 1801. Damals saß er gerade an seiner 2. Sinfonie – ein Werk, so positiv, quirlig, zuversichtlich, dass man die tiefe Krise, in der Beethoven damals steckte, aus keinem einzigen Ton heraushört. Musik als Mantra für eine Wendung ins Positive? Als Beschwörung der Hoffnung, wo doch eigentlich keine mehr sein kann? Als Abwehrzauber gegen tiefschwarze Depression? Anders ist so viel Überschwang mitten in der Verzweiflung wohl kaum zu erklären. Auch György Ligeti und Antonín Dvořák sorgen für ordentliche Energie-Kicks, berufen sich auf die schwungvolle Volksmusik ihrer jeweiligen Heimat und sorgen dafür, dass die großartige Geigerin Veronika Eberle, Anja Bihlmaier als Wirbelwind am Pult und das Gürzenich-Orchester vom ersten bis zum letzten Ton zeigen können, was in ihnen steckt.

Am Puls bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Am Puls

© Marco Borggreve
Konzert

Galaktisch

Gürzenich-Orchester Köln
Renaud Capuçon, Violine
Frauenchor der HfMT Köln
Harry Ogg, Dirigent


Thomas Adès: Three-piece Suite from Powder Her Face, revidierte Fassung 2018
Samuel Barber: Konzert für Violine und Orchester op. 14, 1939
Gustav Holst: Die Planeten op. 32, 1914–16

»Mein Vater Erklärt Mir Jeden Samstag Unseren Nachthimmel« … wie arm wäre doch die Welt ohne Merksprüche! Auch dieser hier zu den Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun gehört ins Bildungs-Reisegepäck. Himmelskörper Pluto steht nicht mehr mit uns auf der Eselsbrücke, er wurde vor einigen Jahren als zu klein befunden und deswegen rigoros aus dem Planetenhimmel verbannt. Auch in Gustav Holsts grandiosem Orchesterwerk Die Planeten leuchtet Pluto nicht, denn er war 1914, als der Komponist mit der Arbeit begann, noch gar nicht entdeckt. Als »Bringer des Krieges« (Mars), »Friedensbringerin« (Venus) oder »Mystiker« (Neptun) porträtiert Klang-Astrologe Holst seine kosmischen Protagonisten und entwirft ein brillantes, meisterhaft instrumentiertes akustisches Horoskop. Der berühmte französische Geiger Renaud Capuçon tritt eine Reise durch die unendlichen Weiten des schwelgerischen Violinkonzerts von Samuel Barber an. Harry Ogg – am Pult des Gürzenich-Orchesters ein alter Bekannter – lässt die Sterne funkeln.

Galaktisch bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Galaktisch

Familienkonzert

Gürzis neues Abenteuer

Für Kinder von 3 bis 6 Jahren

Nathalie Streichardt, Violine
Petra Hiemeyer, Violine
Eva-Maria Wilms, Viola
Daniela Bock, Violoncello
Daniel Calladine, Gürzi
Juliane Kein, Erzählerin


Hier riecht es doch nach Abenteuer! Gürzi, der Orchesterhund, ist mit seiner Spürnase wieder auf musikalischer Entdeckungsreise. Gemeinsam mit Juliane und den Kindern probiert er Instrumente aus und lässt sich zeigen, was es heißt, so richtig Musik zu machen. »Gürzis neues Abenteuer« mit dem Musikmobil führt durch stürmisches Wetter und nach einer Panne wieder zurück ins Körbchen.

Gürzis neues Abenteuer bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Gürzis neues Abenteuer

© Marius Engels
Konzert

Zuversicht

Gürzenich-Orchester Köln
Christina Landshamer, Sopran
Michael Nagy, Bariton
WDR Rundfunkchor
NDR Vokalensemble
Andrés Orozco-Estrada, Dirigent


Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45, 1865–68

Würde man es etwas flapsig ausdrücken, dann könnte man das Deutsche Requiem von Johannes Brahms mit Fug und Recht als Etikettenschwindel bezeichnen. Denn ein Requiem, also eine katholische Totenmesse auf Latein, ist dieses Werk nicht – sondern eines, das sich ganz den Lebenden zuwendet. Hier geht es nicht um die Verstorbenen selbst, um deren Weg vor den Thron Gottes, die Grauen des Jüngsten Gerichts und um das bange Flehen um Gnade im Jenseits. Angesprochen werden vielmehr all jene, die auf Erden zurückbleiben, »die da Leid tragen« und die in ihrer Verzweiflung des Trosts bedürfen. Dass Abschied und Ende unausweichlich und voller Schmerz sind, das wird auch hier nicht verschwiegen. Und doch ist das Deutsche Requiem voller Hoffnung und Zuversicht: Der Mensch in seinem Schmerz ist nicht allein, sondern geborgen in der Gewissheit von Auferstehung und Wiedersehen. Wie so oft trifft die Brahms-Intima Clara Schumann mit ihrer Beurteilung dieses würdevollen, warm strömenden Meisterwerks voll ins Schwarze: »Es ist ein ganz gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Menschen in einer Weise wie wenig anderes. Der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie, wirkt wunderbar, erschütternd und besänftigend.«

Das Benefizkonzert findet zugunsten der Initiative »wir helfen« des Kölner Stadt-Anzeiger statt.

Zuversicht bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Zuversicht

© Holger Talinski
Kammerkonzert

Auftakt

Valentin Ungureanu, Violine
Evgenia Sverdlova, Violine
Rica Schultes, Viola
Katharina Apel-Hülshoff, Violoncello
Pavel Hudec, Kontrabass
Roland Krüger, Klavier


Peter Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11, 1871
Dmitri Schostakowitsch: Trio für Violine, Violoncello und Klavier, Nr. 1 c-Moll op. 8, 1923
Mikhail Glinka, Klaviersextett Es-Dur »Gran Sestetto Originale«, 1832

Auftakt bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Auftakt

Andrew Staples
Kirchenmusik

Johannes-Passion

Shira Patchornik, Sopran
Sara Mingardo, Mezzosopran
Andrew Staples, Tenor
Mirko Ludwig, Tenor
Christian Wagner, Bass
La Cetra Vokalensemble
Gürzenich-Orchester Köln
Andrea Marcon, Dirigent


Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion BWV 245, 1724

Die Tragödie beginnt mit dem ersten Ton. Über einem pochenden Bass und unruhig vorantreibenden Streichern schrauben sich Oboen und Flöten in schmerzvollen Dissonanzen empor. Eine Musik, als würde sich eine gepeinigte Seele in ihrer Qual winden. Wenn auf dem Höhepunkt dieses monumentalen Aufbaus der Chor einsetzt, dann klingt das wie ein Schrei, der Leid und Erlösung in einem ist. Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion: Ein Geniestreich, der in seiner herben Dramatik auch heute noch mitreißt und unmittelbar berührt. Die Passion erzählt vom Leiden und Sterben Jesu, aber auch vom menschlichen Leben mit seinen Freuden und Schmerzen, Hoffnungen und Enttäuschungen, voller Empathie und Gefühlskälte, Loyalität und Verrat. »In dieser Musik kommen Dinge zur Sprache, die mit Tönen zu sagen bis dahin niemand gewagt, niemand vermocht oder auch nur versucht hatte.« So der Komponist Hans Werner Henze über die Johannes-Passion. Und damit hat er den Nagel auf den Kopf getroffen. Unsere Aufführung mit dem grandiosen La Cetra Vokalensemble unter der Leitung von Andrea Marcon ersetzt Monumentalität durch Nahbarkeit und erzählt von Menschen in all ihrer Schwäche und Verletzlichkeit.

Johannes-Passion bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Johannes-Passion

© Benjamin Ealovega
Konzert

Sagenhaft

Gürzenich-Orchester Köln
Tami Pohjola, Violine
Sakari Oramo, Dirigent


Thomas Adès: Violin Concerto »Concentric Paths« op. 24, 2005
Jean Sibelius: Lemminkäinen-Suite op. 22, 1895–96

Weg bedeutet Bewegung. Und die kann unterschiedlichste Richtungen nehmen: geradeaus natürlich, aber auch kreisförmig, als Spirale immer enger in Richtung eines Zentrums – oder umgekehrt immer weiter nach außen in Richtung Unendlichkeit. Wege können schnell gegangen werden und langsam, allein oder von mehreren gleichzeitig. Wenn dann auch noch verschiedene Geschwindigkeiten synchron ablaufen, dann wird’s richtig aufregend. So wie im Violinkonzert des Britischen Kompositions-Allround-Genies Thomas Adès, der in der aktuellen Saison mehrfach beim Gürzenich-Orchester zu erleben ist. Adès lässt in diesem brillanten Werk Solistin und Orchester, Themen und Tempi, Stile und Farben einander umkreisen – immer enger verzahnt und mit einer Bravour, die dieses Werk zu einem der wichtigsten Violinkonzerte der Gegenwart macht. Kein Wunder, dass es seit seiner Uraufführung 2005 weltweit schon mehr als 1000-mal gespielt wurde. Das muss man erst mal schaffen. Sakari Oramo, Artistic Partner des Gürzenich-Orchesters, macht sich gemeinsam mit seinen finnischen Landsleuten Tami Pohjola und Jean Sibelius auf den Weg in die nordische Sagenwelt, erzählt vier Legenden aus grauer Vorzeit und lässt den geheimnisvollen Schwan von Tuonela seine stillen Runden ziehen.

Sagenhaft bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Sagenhaft

© Henry Dick
Kammerkonzert

Cello x 12

Die zwölf Cellist*innen des Gürzenich-Orchester Köln

David Funck: Suite D-Dur 1677
Pietro Mascagni: Intermezzo aus Cavalleria rusticana, 1890
Engelbert Humperdinck: Vorspiel aus Hänsel und Gretel 1892
Johann Strauss: Pizzicato-Polka op. 449 1869
Julius Klengel: Hymnus op. 57, 1920
Heitor Villa-Lobos: Bachianas brasileiras Nr. 1 W246, 1930
Astor Piazzolla: Fuga y mysterio 1968
Wilhelm Kaiser-Lindemann: Variações Brasileiras op. 7b 1980

Cello x 12 bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Cello x 12

© Julia Sellmann
Konzert

Gastspiel Luzern

Werk von Carl Orff

Gürzenich-Orchester Köln
Annija Adamsone, Sopran
Michael Schade, Tenor
Michael Nagy, Bariton
Kölner Bürgerchor
Kammerchor der Universität zu Köln
Andrés Orozco-Estrada, Dirigent


Carl Orff: Carmina Burana, 1934–36

Gastspiel Luzern bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Gastspiel Luzern

© Johanne-Toennies
Konzert

Geniestreich

Bach-Verein Köln
Sofia Poulopoulou, Sopran
Fabián Lara, Tenor
Valentin Ruckebier, Bass
Christoph Siebert, Dirigent


Hector Berlioz: Messe solennelle, 1824

Kaum hatte Hector Berlioz das Medizinstudium sausen lassen, da landete er als Komponist einen Volltreffer: mit gerade mal 20, der erste große Wurf, zielsicher unmittelbar ins Schwarze. Und zwar – Überschwang der Jugend – gleich im monumentalen Format: 13 Sätze, drei Solisten, ein großer Chor und ein opulent besetztes Orchester füllen in der Messe solennelle den Raum mit Musik, mal voller Würde und Erhabenheit, dann wieder jubelnd und gen Himmel stürmend. Aber auch das ist typisch für einen jungen Hochbegabten: Die Unzufriedenheit mit dem, was man da mit ungebremster Kraft aus sich selbst herausgeschleudert hat, lässt nicht lange auf sich warten. Berlioz wollte bald nichts mehr von seiner Messe solennelle wissen und behauptete einfach, er habe die Noten vernichtet. Ende, aus, weg damit. Doch dann, mehr als 150 Jahre später, die große Überraschung: Der junge Mann hatte seinerzeit die Wahrheit ein wenig verdreht, denn auf der Empore einer Kirche in Antwerpen tauchte tatsächlich die Partitur der Messe wieder auf. Inzwischen gehört sie, was große romantische Chormusik anbelangt, zu den Publikumslieblingen. Und das ist bei so viel Schönheit wahrlich kein Wunder.

Bach-Verein Köln in Kooperation mit Gürzenich-Orchester Köln und Netzwerk Kölner Chöre

Geniestreich bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Geniestreich

© Fondation Louis Vuitton
Konzert

Titan

Gürzenich-Orchester Köln
Gautier Capuçon, Violoncello
Andrés Orozco-Estrada, Dirigent


Anna Thorvaldsdóttir: Metacosmos, 2018
Camille Saint-Saëns: Konzert für Violoncello und Orchester, Nr. 1 a-Moll op. 33, 1872
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur »Titan«, 1884–88

Als die Urfassung von Gustav Mahlers 1. Sinfonie 1889 zum ersten Mal über die Bühne ging, fielen den Damen vor Schreck die Handtaschen vom Schoß. Kritiker übertrafen einander an Spott und Häme und bezeichneten das Werk als Missgriff. Mahler, dadurch offenbar weniger frustriert als motiviert, legte sieben Jahre später dann jene Version vor, die heute als vielleicht beliebteste der Mahler-Sinfonien oft gespielt und heiß geliebt wird. »Frühling und kein Ende!« notiert der Komponist. Und tatsächlich: Ein Kosmos der ungeheuren Vielfalt eröffnet sich, Volkslied und Vogellaute, Trauermarsch und Ländler, grelle Visionen und himmlischer Frieden finden zueinander. Eine perfekte Antwort auf ein schillerndes Klangfest der isländischen Komponistin Anna Thorvaldsdóttir. Auch sie erschafft ein eigenes Universum und bringt Frieden und Chaos, Eis und Glut, Mensch und Natur in Balance. Die darf der Solist in Camille Saint-Saëns’ 1. Cellokonzert auf keinen Fall verlieren, absolut schwindelfrei und trittsicher muss er auf dem Hochseil der Virtuosität sein. Kein Problem für den berühmten französischen Cellisten Gautier Capuçon. Er und Gürzenich-Kapellmeister Andrés Orozco-Estrada sind bei diesem brillanten Bravourstück bereits ein eingespieltes, gefeiertes Team.

Titan bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Titan

© Holger Talinski
Kammerkonzert

Bergischer Brahms

Tino Plener, Klarinette
Kaoru Oe, Violine
Miyeon Lee, Violine
Rica Schultes, Viola
Georg Heimbach, Violoncello
Stefan Irmer, Klavier


Ewald Strässer: Quintett für Klarinette, zwei Violinen, Viola und Violoncello G-Dur op. 34, 1915
Johannes Brahms: Quintett für zwei Violinen, Viola, Violoncello und Klavier f- Moll Op. 34, 1864

Bergischer Brahms bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Bergischer Brahms

Familienkonzert

Ohne Worte

Für Menschen mit und ohne Hörbeeinträchtigung

Gürzenich-Orchester Köln
Juya Shin, Dirigentin
Tänzer*innen
Deaf Performance


»Ohne Worte« – ein Konzert in dem alles über Atmosphäre und Körpersprache erzählt wird. Junge Hip-Hop-Tänzer*innen und ein*e Deaf Performer*in zeigen mit schnellen Moves, Kreativität und ausdrucksstarker Gebärdensprache, dass man Musik von Mozart & Co ins Heute versetzen kann. Musik kennt keine Barrieren – sie wird hier sichtbar, fühlbar und tanzbar.

Ohne Worte bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Ohne Worte

© Holger Talinski
Kammerkonzert

Souvenir de Florence

Jordan Ofiesh, Violine
Marie Šparovec, Violine
Felix Weischedel, Viola
Rica Schultes, Viola
Bonian Tian, Violoncello
Michael Bosch, Violoncello


Antonín Dvořák: Streichsextett A-Dur op. 48, 1878
Peter Tschaikowsky: Streichsextett d-Moll op. 70 »Souvenir de Florence«, 1890–92

Souvenir de Florence bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Souvenir de Florence

© Jiyang Chen
Konzert

Nacht

Gürzenich-Orchester Köln
Victoria Karkacheva, Mezzosopran
Ryan McKinny, Bassbariton
Susanna Mälkki, Dirigentin


Paul Dukas: Ariane et Barbe-Bleue – Ouvertüre zum 3. Akt, 1907
Claude Debussy: Nuages und Fêtes aus Trois Nocturnes, 1900
Béla Bartók: Herzog Blaubarts Burg, Oper in einem Akt op. 11, Sz 48, 1911

Dunkel und kalt ist es in der Burg, in die Blaubart seine junge Frau Judith führt. Mit der Kraft ihrer Liebe möchte sie die mysteriöse Vergangenheit ihres Mannes entschlüsseln, Licht in die Düsternis bringen und Brücken über Abgründe bauen. Fragen darf sie allerdings keine stellen, sieben verschlossene Türen bergen Geheimnisse. Judith beginnt, eine nach der anderen zu öffnen … Dunkel ist es auch in den Tiefen der menschlichen Seele. Verschlossen in ihr sind Triebe, Ängste, Träume und Alpträume. In seiner einzigen Oper Herzog Blaubarts Burg dringt Béla Bartók in die Kammern des menschlichen Unterbewusstseins ein. Das bekannte Märchen vom blutrünstigen Frauenmörder Blaubart dient als Vorlage für ein packendes Psycho-Drama von magischer Sogkraft. Unschuld, innere Zerrüttung, Sprachlosigkeit und die Ausweglosigkeit vor den Grausamkeiten des Schicksals: Das Kammerspiel von Judith und Blaubart zeigt den Menschen zwischen Liebe, Hoffnung, Verzweiflung und Tod. Ein Opern-Thriller, der in seiner suggestiven, bildkräftigen Wirkung keine Bühne braucht.

Nacht bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Nacht

Konzert

Kölner Bürgerorchester

Mariano Chiacchiarini, Dirigent
Kölner Bürgerorchester


Johann Strauss (Sohn): Ouvertüre „Der Zigeunerbaron“
Franz Schubert: Symphonie Nr. 7 („Unvollendete“) – 1. Satz
Sergei Prokofjew: Marsch aus „Die Liebe zu den drei Orangen“
P. I. Tschaikowsky: Schwanensee – Suite Auswahl, Scene und Czardas, Pas de Deux und Blumenwalzer aus „Der Nussknacker“
Antonín Dvořák: Slawischer Tanz Nr. 8
Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 20
Hans Christian Lumbye: Kopenhagener Dampfeisenbahn-Galopp

Kölner Bürgerorchester bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Kölner Bürgerorchester

Kinderkonzert

King kommt noch

Mariano Chiacchiarini, Dirigent
12 Kölner Grundschulklassen
Gürzenich-Orchester Köln


Ulrich Kreppein: King kommt noch, für einen Schauspieler, Kinderchor und Orchester, Libretto von Andrea Karimé nach ihrem gleichnamigen Buch

Seit ein paar Tagen ist der Junge in diesem neuen Land, in dem alles ganz anders ist als zuhause. Die ganze Familie ist mitgekommen und wohnt jetzt zusammen in einem einzigen Zimmer: Mama und Papa und das Baby; nur King, der geliebte Hund des Jungen, ist nicht da. Noch nicht, denn »King kommt noch«, sagt Mama und so vertreibt sich der Junge die Wartezeit, indem er seine neue Umgebung genau unter die Lupe nimmt. Alle Merkwürdigkeiten, die er entdeckt, teilt er King über sein Windtelefon mit. Warum zum Beispiel packt man hier Hundekacke in Beutel? Wieso können er und seine Eltern im neuen Land nichts mehr lesen? Und wer ist die Frau aus dem Yoga-Joghurtladen oder die Frau mit dem blauen Licht? Alles sehr wunderlich.

»King kommt noch« ist eine musikalische Geschichte vom Ankommen in der Fremde. 300 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 2 erarbeiten in einem Zeitraum von zwei Monaten unter Anleitung von Gesangsdozierenden das Stück »King kommt noch« (2018), das zum Abschluss des Projekts in zwei Konzerten mit dem Gürzenich-Orchester Köln gemeinsam zur Aufführung kommt.

Eine Kooperation des Gürzenich-Orchester Köln und KölnMusik.

King kommt noch bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte King kommt noch

© Julia Sellmann
Konzert

Skandal

Gürzenich-Orchester Köln
Maria Dueñas, Violine
Andrés Orozco-Estrada, Dirigent


Silvestre Revueltas: Sensemayá R. 48, 67, 1937/38
Erich Wolfgang Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35, 1937–39/1945
Thomas Adès: Overture to The Tempest, 2004
Igor Strawinsky: Le sacre du printemps, 1913

Chaos, Pfiffe, wütende Zwischenrufe und sogar Handgreiflichkeiten: Als Igor Strawinskys Ballett Le sacre du printemps 1913 in Paris uraufgeführt wurde, empörte man sich über einen handfesten Skandal. Was für eine Musik, stampfend, orgiastisch, von geradezu obszöner Sinnlichkeit! Und dann auch noch das Thema: ein heidnisches Ritual zur Feier des Frühlings und der Fruchtbarkeit, das Opfer einer Jungfrau inklusive. Schockierend! Oftmals sind es aber gerade die höchsten Wogen, die sich dann besonders zügig glätten. Bereits relativ kurze Zeit später wurde nämlich klar, was Strawinsky da mit unglaublicher Wucht auf die Bühne geschleudert hatte: Ein Stück wie ein Orkan, das – wahrscheinlich wie kein anderes in der Orchesterliteratur – die Tür zur Moderne aufstieß, ja, sie möglicherweise erst möglich machte. Kein Wunder, dass da ein anderes, durchaus verwandtes Werk ganz aus dem Blick geriet: Genau ein Vierteljahrhundert nach Strawinskys epochalem Quantensprung entfesselt der mexikanische Komponist Silvestre Revueltas mit packender Klangsprache ein archaisches, magisch-düsteres Schlangenritual der Mayas und Azteken.

Skandal bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Skandal

Kammerkonzert

Neuland

Kaoru Oe, Violine
Miyeon Lee, Violine
Mischa Pfeiffer, Viola
Nathan Braude, Viola
Jee-Hye Bae, Violoncello
Michael Bosch, Violoncello


Alban Berg: Klaviersonate op. 1, (Arrangiert für Streichsextett von Heime Müller), 1908-09/2002
Johannes Brahms: Streichsextett Nr. 1 B-Dur op.18, 1859/60

Neuland bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Neuland

1 Konzert

PhilharmonieLunch

Gürzenich-Orchester Köln

Erleben Sie in der Kölner Philharmonie Ihre kleine Pause vom Alltag – inspirierend, berührend, authentisch. Ein Ort voller Musik, für eine ungewöhnliche Mittagspause, eine Pause von den Geräuschen der Stadt oder einfach nur eine Pause vom Alltag.

Aus Sicherheitsgründen bitten wir Sie, auf das Mitbringen von großen Taschen und Rucksäcken zu verzichten.

PhilharmonieLunch ist für den Besuch mit Babys und Kleinstkindern nicht geeignet. Wir behalten uns vor, bei diesen Veranstaltungen Kinder erst ab dem Kindergartenalter (3 Jahre) in den Saal einzulassen. Bitte nutzen Sie stattdessen die zahlreichen Musikangebote für Familien mit Babys und kleinen Kindern unserer Reihe PhilharmonieVeedel.

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass die Kapazität des Konzertsaals begrenzt ist. Ein Einlass zur Probe kann nur erfolgen, bis die maximale Anzahl an Gästen in der Kölner Philharmonie erreicht ist.

PhilharmonieLunch bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte PhilharmonieLunch

7

Gürzenich-Orchester Köln

Ein traditionsreiches Spitzenorchester



Das Gürzenich-Orchester Köln ist eines der traditionsreichsten Sinfonie-Orchester Deutschlands. Sein Stammsitz ist die Kölner Philharmonie, die zu den schönsten Konzertsälen weltweit gehört. Hier spielt das Gürzenich-Orchester über 50 Konzerte pro Jahr. Der zweite Schwerpunkt ist die Oper Köln, wo das Orchester bei über 160 Vorstellungen jährlich im Orchestergraben sitzt.



Die Wurzeln des Gürzenich-Orchester reichen zurück bis zu den mittelalterlichen Ratsmusiken und den ersten festen Ensembles des Kölner Doms. Den Namen „Gürzenich“ verdankt das Orchester dem in der Renaissancezeit errichteten Ballsaal und Markthalle Gürzenich, wo ab 1857 die Sinfoniekonzerte stattfanden. Heute gehört das Gürzenich-Orchester Köln zu den Top Ten der Deutschen Sinfonie-Orchester und ist durch CD-Einspielungen und Gastspiele von Amsterdam über London bis Shanghai weltweit bekannt.

Gürzenich-Orchester Köln bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Gürzenich-Orchester Köln

Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Konzerte / Orchester Berliner Philharmoniker Berlin, Herbert-von-Karajan-Str. 1
Konzerte / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Konzerte / Konzert Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg Salzburg, Schwarzstraße 26
Konzerte / Konzert Duisburger Philharmoniker Duisburg, König-Heinrich-Platz
Konzerte / Konzert Nordwestdeutsche Philharmonie Herford, Stiftbergstraße 2
Konzerte / Orchester Dresdner Philharmonie Dresden, Schloßstr. 2
Konzerte / Konzerthaus Pierre Boulez Saal Berlin Berlin, Französische Straße 33 D
Konzerte / Konzerthaus Elbphilharmonie Hamburg Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 4
Konzerte / Konzert Hochschule Luzern
Bereich Musik
Luzern-Kriens, Arsenalstrasse 28a
Konzerte / Konzert Gewandhaus zu Leipzig Leipzig, Augustusplatz 8
Konzerte / Konzert Festival Strings Lucerne Luzern, Dreilindenstr. 89
Konzerte / Konzert Sinfonieorchester Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Konzerte / Konzert Tonhalle-Orchester Zürich
Konzerte / Konzert Gutshauskonzerte
VHS Glinder KuB
Konzerte / Festival Ebracher Musiksommer 11.5. bis 21.9.2025
Konzerte / Neue Musik œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik Salzburg
Konzerte / Neue Musik ensemble XXI. jahrhundert​
Konzerte / Orchester Zafraan Ensemble Berlin Konzerte verschiedene Städte
Konzerte / Konzert Augsburger Philharmoniker
Konzerte / Konzert Collegium Musicum
Pommersfelden
15.7. bis 10.8.2025
Konzerte / Konzert Spielende Insel 27.+30.11.2025
Literatur+Sprache / Kulturveranstaltung Literaturhaus Salzburg Salzburg, Strubergasse 23
Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Aufführungen / Oper Wiener Staatsoper Wien, Opernring 2
Familie+Kinder / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Ereignisse / Festival Jazztage Dresden 3.10. bis 29.11.2025
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Aufführungen / Theater Theater Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Sehenswürdigkeiten / Kirche Berner Münster Bern, Münsterplatz 1
Aufführungen / Theater Volkstheater München München, Tumblingerstraße 29
Ereignisse / Festspiele Mozartwoche Salzburg 22.1. bis 1.2.2026
Aufführungen / Theater Vorarlberger Landestheater Bregenz, Seestr. 2
Aufführungen / Theater Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Ludwigshafen, Berliner Str. 30
Aufführungen / Theater Theater Konstanz Konstanz, Inselgasse 2-6
Ereignisse / Musical Chormusical
Bethlehem
Ereignisse / Festival ECLAT Festival Neue Musik Stuttgart 4. bis 8.2.2026
Ereignisse / Festival Salzkammergut Festwochen Gmunden Region Gmunden
Aufführungen / Theater Theater im Palais Berlin
Ereignisse / Wettbewerb Telekom Beethoven Competition 4. bis 14.12.2025
Konzerte / Klassik Windkraft Tirol Kapelle für Neue Musik Innsbruck
Konzerte / Konzert Klosterkonzerte Maulbronn
Konzerte / Neue Musik notabu.ensemble neue musik
Konzerte / Neue Musik ART Ensemble NRW Klangraum 61
Konzerte / Orchester UNIVERSAL LOVE ORCHESTRA Oriental Music for Peace

Sie haben noch keinen Login? Dann registrieren Sie sich gleich hier!

Bitte schauen Sie in Ihrem E-Mail-Postfach nach der Registrierungsmail und klicken Sie auf den darin enthaltenen Link.