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Konzerte

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Wiener Konzerthaus

Konzerte | Klavierkonzert

Alice Sara Ott

Wiener Konzerthaus

Alice Sara Ott, Klavier John Field: Nocturne Nr. 15 C-Dur H 61A Ludwig van Beethoven: Sonate g-moll op. 49/1 (1795–1798) John Field: Nocturne Nr. 1 Es-Dur H 24 (1812) Nocturne Nr. 2 c-moll H 25 Nocturne Nr. 4 A-Dur H 36 Nocturne Nr. 17 E-Dur H 65A Ludwig van Beethoven: Sonate E-Dur op. 109 (1820) John Field: Nocturne Nr. 12 G-Dur H 58D Nocturne Nr. 14 C-Dur H 60A Nocturne Nr. 8 e-moll H 46 Ludwig van Beethoven: Sonate cis-moll op. 27/2 »Mondscheinsonate« (1801) Nachtstücke Woran denken Sie, wenn man Sie nach der Gattung des Nocturnes fragt? Die meisten antworten hierauf: Frédéric Chopin. »Erfunden« hat das Nocturne im Sinne eines Charakterstücks für Klavier jedoch der heute weitgehend unbekannte, 1782 in Dublin geborene Komponist John Field. Der Komponist John Field​ »Ich bin kein Calvinist. Ich bin ein Claveciniste«, soll er geantwortet haben, als man ihn am Sterbebett fragte, ob er Protestant, Katholik oder gar Calvinist sei. In London nahm der Klaviervirtuose Unterricht bei Muzio Clementi, auf seiner Reise nach St. Petersburg machte er auch in Wien Station, wo ihn Johann Georg Albrechtsberger unterwiesen haben soll. Mit seinen zwanzig Nocturnes hinterließ er Kompositionen von träumerischem, anmutigem Charakter, die u. a. Chopin stark beeindruckten. Alice Sara Otts Programmzusammenstellung Alice Sara Ott hat diese noch relativ selten gespielten Stücke während der Pandemie für sich entdeckt. Bei ihrem Klavierabend kombiniert sie eine Auswahl daraus mit drei Sonaten von Beethoven in ebenfalls romantisch-nächtlicher Stimmung.
Konzerte | Kammerkonzert

Leonkoro Quartett

Wiener Konzerthaus

Leonkoro Quartett Preisträger des Merito String Quartet Award 2022 Jonathan Schwarz, Violine Amelie Wallner, Violine Mayu Konoe, Viola Lukas Schwarz, Violoncello Alban Berg: Lyrische Suite für Streichquartett (1925–1926) Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett a-moll op. 13 (1827)
Konzerte | Konzert

Wiener KammerOrchester / Udovychenko / Krumpöck

Wiener Konzerthaus

Wiener KammerOrchester Dmytro Udovychenko, Violine Harald Krumpöck, Moderation, Dirigent Joseph Haydn 4. Satz: Finale. Presto (Symphonie e-moll Hob. I/44 »Trauer-Symphonie«) (1772 vor) 2. Satz: Adagio (Symphonie d-moll Hob. I/26 »Lamentatione«) (1765) Konzert für Violine und Orchester C-Dur Hob. VIIa/1 (1765 vor) Herbert Willi 1., 2. und 4. Satz (Kairos im Kronos 1756 / 1956) (2021) Edvard Grieg Åses Tod (Peer Gynt-Suite Nr. 1 op. 46) (1874–1875) Wilhelm Kienzl 2. Satz: Adagio (Streichquartett c-moll op. 99/2) (Bearbeitung für Streichorchester: Harald Krumpöck) Maurice Ravel Pavane pour une infante défunte (Bearbeitung für Kammerorchester: Harald Krumpöck) (1899/1910) Joseph Haydn 4. Satz: Finale. Presto – Adagio (Symphonie fis-moll Hob. I/45 »Abschieds-Symphonie«) (1772)
Konzerte | Konzert

Musicbanda Franui

Wiener Konzerthaus

Musicbanda Franui Johannes Eder, Klarinette, Bassklarinette Andreas Fuetsch, Tuba Romed Hopfgartner, Sopran- und Altsaxophon, Klarinette Markus Kraler, Kontrabass, Akkordeon Angelika Rainer, Harfe, Zither, Gesang Bettina Rainer, Hackbrett, Gesang Markus Rainer, Trompete, Gesang Andreas Schett, Trompete, Gesang, Leitung Martin Senfter, Ventilposaune, Gesang Nikolai Tunkowitsch, Violine
Konzerte | Jazz

Harold López-Nussa Trio

Wiener Konzerthaus

Harold López-Nussa Trio Harold López-Nussa, Klavier Thibaud Soulas, Kontrabass Ruy López-Nussa, Schlagzeug Von Havanna nach Paris Die verschiedenen Stationen seines Lebens hinterließen Spuren: So ist der Musik von Harold López-Nussa anzuhören, dass er in Havanna aufgewachsen ist. Zunächst absolvierte er eine Ausbildung zum Konzertpianisten, und mittlerweile hat er in Frankreich und im Jazz eine neue Heimat gefunden. Zu Gast ist er mit seinem Trio, mit Thibaud Soulas am Kontrabass und Ruy López-Nussa am Schlagzeug.
Konzerte | Konzert

Anna Mabo & die Buben / inn.wien ensemble

Wiener Konzerthaus

Anna Mabo & die Buben Anna Mabo, Gesang, Gitarre Clemens Sainitzer, Violoncello Alexander Yannilos, Schlagzeug inn.wien ensemble Sophie Trobos, Leitung
Konzerte | Liederabend

Jonas Kaufmann, Tenor

Wiener Konzerthaus

Jonas Kaufmann, Tenor Helmut Deutsch, Klavier Robert Schumann: Dichterliebe. Liederzyklus nach Gedichten von Heinrich Heine op. 48 (1840) Franz Liszt: Tre Sonetti di Petrarca S 270 (1864–1882) sowie weitere Lieder von Franz Liszt Zum 80. Geburtstag des großen Liedbegleiters Der Liederzyklus nach Gedichten von Heinrich Heine, die zeitlose Geschichte einer unerwiderten Liebe, ist ein Leuchtfeuer der Musikgeschichte. Jonas Kaufmann kam erstmals als Student der Liedklasse an der Hochschule für Musik und Theater München mit der »Dichterliebe« in Berührung. Sein Lehrer war damals niemand Geringeres als Helmut Deutsch. Auch Deutsch legte mit diesem Stück einst seine künstlerische Reifeprüfung ab: 1980 begleitete er Hermann Prey darin im ersten gemeinsamen Konzert. Mittlerweile sind Helmut Deutsch und Jonas Kaufmann ein Duo auf Augenhöhe. Kleine Form, große Hingabe Gemeinsam widmen sie sich immer wieder dem Lied, der kleinen Form, die große Hingabe verlangt: Liebe zum musikalischen Detail, Sorgfalt im Umgang mit dem Text und ein Gespür für all die feinen Abstufungen menschlicher Gefühle. In einem Liederabend anlässlich des 80. Geburtstages des großen Liedbegleiters Helmut Deutsch können Sie das Duo nun mit der »Dichterliebe« und anderen Liedern hören.
Konzerte | Konzert

Wiener Symphoniker / Lisiecki / Jordan

Wiener Konzerthaus

Wiener Symphoniker Jan Lisiecki, Klavier Philippe Jordan, Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 g-moll op. 25 (1831) Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« (1874/1878–1880) »Fräulein Delphine von Schauroth zugeeignet« Seine Technik ist makellos, seine Interpretationen sind äußerst reif: Der junge Pianist Jan Lisiecki beeindruckt auf den großen Podien der Welt. Im Wiener Konzerthaus war er sowohl im Rezital als auch in Orchesterkonzerten bereits zu hören. Mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Philippe Jordan spielt er nun Mendelssohns 1. Klavierkonzert. Der Komponist widmete es der Pianistin Delphine von Schauroth, die er im Sommer 1830 in München kennengelernt hatte und für die er schwärmte. Die »Romantische« In der zweiten Konzerthälfte steht Bruckners 4. Symphonie auf dem Programm. Ihren Beinamen »Romantische« verdankt sie verschiedenen mündlichen und schriftlichen Bemerkungen des Komponisten. U. a. bezeichnete Bruckner den Kopfsatz einmal als das »romantische Bild« einer »mittelalterlichen Stadt«, in der das Horn zu Beginn »vom Rathause herab den Tag« ausrufe.
Konzerte | Konzert

Quatuor Mosaïques / Sir András Schiff

Wiener Konzerthaus

Quatuor Mosaïques Erich Höbarth, Violine Andrea Bischof, Violine Anita Mitterer, Viola Christophe Coin, Violoncello Sir András Schiff, Hammerklavier Wolfgang Amadeus Mozart: Fünf vierstimmige Fugen aus J. S. Bachs Wohltemperiertem Klavier, Band II K 405 (1782) Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Es-Dur op. 12 (1829) Robert Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44 (1842)
Konzerte | Konzert

DOMEN MARINČIČ

Pierre Boulez Saal

Domen Marinčič, Viola da Gamba Jean Laquement Dubuisson: Suite e-moll Monsieur de Sainte-Colombe le père: Suite D-Dur Monsieur de Sainte-Colombe le fils: Tombeau pour Monsieur de Sainte-Colombe le père Monsieur de Machy: Suite G-Dur Johann Schenk: Sonate für Viola da gamba solo a-moll op. 9 Nr. 6 „L’Écho du Danube“ Anonymus: Allemanda, Couranta und Variatio in A-Dur, aus der Handschrift Ein neu reformierter Raitknecht, Universitätsbibliothek Ljubljana Carl Friedrich Abel: Zwei Stücke für Viola da gamba solo d-moll Domen Marinčič gilt als einer der führenden Experten für Geschichte und Repertoire der Viola da gamba – in Theorie und Praxis. Im Pierre Boulez Saal stellt der aus Slowenien stammende Musiker, der seit 2021 als Professor an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg lehrt, Werke bedeutender französischer Gambenvirtuosen des 17. Jahrhunderts vor. Als Kontrapunkt dazu sind Kompositionen aus dem deutschsprachigen Raum zu hören, darunter ein faszinierender Archivfund aus der Universitätsbibliothek Ljubljana und Musik von Carl Friedrich Abel, dem letzten großen Gambisten des 18. Jahrhunderts.
Konzerte | Klavierkonzert

PIERRE-LAURENT AIMARD

Pierre Boulez Saal

Pierre-Laurent Aimard, Klavier Johann Sebastian Bach: Das wohltemperierte Klavier, Band II BWV 870–893 Vor einigen Jahren nahm Pierre­-Laurent Aimard eigens ein Sabbatical, um sich ohne Ablenkungen durch den Konzertbetrieb dem ersten Buch von Bachs Wohltemperiertem Klavier zu widmen. Nun hat er sich mit ähnlicher Hingabe den zweiten Teil des Meisterwerks vorgenommen und interpretiert im Pierre Boulez Saal die 24 Präludien und Fugen, in denen architektonische Strenge und grenzenlose kompositorische Fantasie eine atemberaubende Verbindung eingehen.
Konzerte | Konzert

JÖRG WIDMANN & HEATH QUARTET

Pierre Boulez Saal

Jörg Widmann, Klarinette Heath Quartet Sara Wolstenholme, Violine Maja Horvat, Violine Gary Pomeroy, Viola Christopher Murray, Violoncello Matthew Locke: Suite Nr. 3 F-Dur (aus Consort of Four Parts) Curtain Tune (aus The Tempest) Lilk (aus The Tempest) Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 135 Jörg Widmann: Klarinettenquintett Über drei Spielzeiten hinweg präsentierte Jörg Widmann im Pierre Boulez Saal die wichtigsten Klarinettenquintette der vergangenen Jahrhunderte – von Mozart über Weber und Brahms bis zu Reger und Rihm. Bei der Entstehung seines eigenen Quintetts waren ihm diese Vorbilder Inspiration und Bürde zugleich. 2017 schloss er die Komposition schließlich ab. Das Ergebnis präsentiert Widmann zum Abschluss der Reihe gemeinsam mit dem Heath Quartet, das außerdem Werke des englischen Barockkomponisten Matthew Locke und von Ludwig van Beethoven zur Aufführung bringt.
Konzerte | Liederabend

SUSAN ZARRABI, GEROLD HUBER & ULRIKE FOLKERTS

Pierre Boulez Saal

Susan Zarrabi, Mezzosopran Gerold Huber, Klavier Ulrike Folkerts, Rezitation Alfred Döblin: Auszug aus Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord, Lesung in deutscher Sprache Friedrich Cerha: Du bist mein, ich bin dein (aus Ein Buch von der Minne) Carl Loewe: Du Ring an meinem Finger (aus Frauenliebe op. 60) Ludwig van Beethoven: Der Kuss op. 128 Franz Schubert: Die Liebe hat gelogen D 751 Kurt Weill: Wie man sich bettet, so liegt man (aus Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) Frank Wedekind: Auszug aus Lulu, Lesung in deutscher Sprache Wolfgang Amadeus Mozart: Warnung KV 433 Kurt Weill: Die Ballade von der sexuellen Hörigkeit (aus der Dreigroschenoper) Friedrich Hollaender: Oh Mond (aus Lieder eines armen Mädchens) Georg Büchner: Auszug aus Woyzeck, Lesung in deutscher Sprache Friedrich Cerha: Ihre Schönheit, das habe ich erkannt (aus Ein Buch von der Minne) Franz Schubert: Der Zwerg D 771 Heinrich Heine: Mit deinen blauen Augen, Lesung in deutscher Sprache Johannes Brahms: Dein blaues Auge op. 59 Nr. 8 Georg Kreisler: Herberts blaue Augen Auszug aus dem Tagebuch von Karl Deutmann aus Adlershof bei Berlin, Lesung in deutscher Sprache Friedrich Hollaender: Black Market (aus A Foreign Affair) Auszug aus dem österreichischen Outdoor-Magazin Kompass, Lesung in deutscher Sprache Georg Kreisler: Frühlingslied, Bericht aus der Regionalzeitung "Blick aktuell" vom 1. Juni 2021, Lesung in deutscher Sprache Friedrich Hollaender: Die Kleptomanin
Konzerte | Konzert

ACID PAULI, KARL IVAR REFSETH & RODNEY BARRETO

Pierre Boulez Saal

Albert Hofman Soundsystem Acid Pauli, Live-Elektronik, Loopmachines Karl Ivar Refseth, Vibraphon Rodney Yllarza Barreto, Schlagzeug Ob als ehemaliges Mitglied von The Notwist oder mit seinem Solo-­Act Acid Pauli – Martin Gretschmann liebt musikalische Experimente. Mit dem norwegischen Jazzmusiker Karl Ivar Refseth und dem kubanischen Schlagzeuger Rodney Yllarza Barreto hat er sich zu einem Trio zusammengetan, dessen Mischung unterschiedlicher Einflüsse unkonventioneller nicht sein könnte. Gemeinsam bringen sie im Pierre Boulez Saal ihre Interpretation von Terry Rileys Minimal­-Klassiker In C für Vibraphone, Schlagzeug und Live­Elektronik auf die Bühne. Im frei improvisierten zweiten Teil des Abends entdecken sie gemeinsam mit dem Publikum musikalisches Neuland.
Konzerte | Konzert

ALICE COOTE & JULIUS DRAKE

Pierre Boulez Saal

Alice Coote, Mezzosopran Julius Drake, Klavier Werke von Johann Sebastian Bach, Richard Wagner, Hugo Wolf, Irving Berlin, Francis Poulenc, Burt Bacharach, Nina Simone, Joni Mitchell und anderen „Musik ist letztlich das beste Mittel, um Grenzen zu durchbrechen“, sagt Alice Coote. „Warum also begegnen wir ihr immer noch in eng definierten Genres und Kategorien? Warum versuchen wir, sie einzugrenzen?“ In ihrem Liederabend sucht die Mezzosopranistin gemeinsam mit Julius Drake unerwartete Wege und präsentiert ein kaleidoskopartiges Programm aus vielfältigen Traditionen, Epochen und Stilen von Bach bis Joni Mitchell. „In diesem Konzert möchten wir Werke einander gegenüberstellen, die das zum Ausdruck bringen, was uns vielleicht alle bewegt, unabhängig von ihrem ‚Genre‘.“
Konzerte | Konzert

NICOLE MITCHELL

Pierre Boulez Saal

Nicole Mitchell, Flöte, Elektronik, Vocals Hélène Breschand, Harfe Rihab Azar, Oud Alexander Hawkins, Klavier Neil Charles, Kontrabass JoVia Armstrong, Schlagzeug Die Flötistin und Komponistin Nicole Mitchell lädt das Publikum ein zu einer musikalischen Reise, bei der komplexe Melodien und improvisatorische Neugier Brücken schlagen zwischen der realen und unserer inneren Welt. Die Menschheit, sagt Mitchell, verfügt über ein enormes Potenzial jenseits dessen, was wir in unserem Leben erfahren haben. Mit ihrer Musik – und mit ihrem Debütprogramm im Pierre Boulez Saal – möchte sie unsere Aufmerksamkeit für die ungesehenen, ungehörten und ungefühlten Dimensionen des Lebens wecken.
Konzerte | Konzert

TRIO CON BRIO COPENHAGEN

Pierre Boulez Saal

Soo-Jin Hong, Violine Soo-Kyung Hong, Violoncello Jens Elvekjaer, Klavier Sergej Prokofjew: Auszüge aus dem Ballett Romeo und Julia op. 64, Bearbeitung für Klaviertrio Rune Glerup: Beschreibungen der Flüchtigkeit (Klaviertrio Nr. 2), Uraufführung Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio Nr. 2 c-moll op. 66 Dem Trio con Brio Copenhagen, das 2024 sein 25-­jähriges Jubiläum feierte, gelingt es immer wieder, Repertoireklassiker so klingen zu lassen, als höre man sie zum ersten Mal – und umgekehrt musikalische Novitäten mit bestechender Souveränität aus der Taufe zu heben. Mit Kompositionen von Sergej Prokofjew und Felix Mendelssohn ist das dänische Ensemble nun zurück im Pierre Boulez Saal und präsentiert wie bei seinen vorherigen Auftritten auch wieder ein neues Auftragswerk aus seinem Heimatland.
Konzerte | Konzert

SHUJAAT KHAN & ENSEMBLE

Pierre Boulez Saal

Shujaat Khan, Sitar Amit Choubey, Tabla Sapan Anjaria, Tabla Rishab Tarone, Tanpura Im Herzen Berlins, wo sich Kulturen verbinden und Künste begegnen, lädt der irakische Oud-Virtuose Naseer Shamma das Publikum ein zu einer musikalischen Zeitreise auf den Spuren der Oud, des ältesten bekannten Saiteninstruments der Welt. Über einen Zeitraum von vier Jahrtausenden fand sie ihren Weg von Mesopotamien erst nach Persien, später nach Andalusien, und bereitete so den Boden für die Entstehung ähnlicher Instrumente wie Gitarre, Laute, Rebab und Mandoline in Europa, Sitar in Indien und Tar in Iran. Die von Shamma kuratierte fünfteilige Konzertreihe macht den Einfluss der Oud auf die Entstehung eng miteinander verflochtener musikalischer Traditionen deutlich – und zeigt damit auch, wie intensiv der Austausch zwischen verschiedenen Kulturen schon immer war und ist. „Diese fünf Abende sind mehr als nur Konzerte“, sagt Shamma. „Sie sind Begegnungen mit der Zeit, in denen Melodien zu Geschichte werden. Die Reihe ist eine Einladung, den Weg der Oud als Instrument und als Brücke zwischen den Zivilisationen zu verfolgen. In jeder Saite schwingt das Echo von Jahrtausenden mit, jede Note erzählt die Geschichte der Menschheit.“
Konzerte | Konzert

BARBARA HANNIGAN & BELCEA QUARTET

Pierre Boulez Saal

Barbara Hannigan, Sopran Belcea Quartet Corina Belcea, Violine Suyeon Kang, Violine Krzysztof Chorzelski, Viola Antoine Lederlin, Violoncello Anton Webern: Fünf Sätze für Streichquartett op. 5 Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett C-Dur KV 465 „Dissonanzen-Quartett“ Paul Hindemith: Melancholie / Vier Lieder für hohe Stimme und Streichquartett op. 13 Arnold Schönberg: Streichquartett Nr. 2 fis-moll mit Sopranstimme op. 10 Auf die Uraufführung von Arnold Schönbergs Zweitem Streichquartett im Dezember 1908 reagierte das Wiener Publikum mit Zwischenrufen und Tumult – zu radikal erschien diese Musik mit ihrer Aufhebung der Tonalität. Schon 120 Jahre zuvor wagte Mozart in den Einleitungstakten seines „Dissonanzen-­Quartetts“ Klänge, die heute noch überraschend und fast revolutionär wirken. Im Pierre Boulez Saal stellen Barbara Hannigan und das Belcea Quartet diesen beiden wegweisenden Werken Hindemiths selten gespielten Vokalzyklus Melancholie und Weberns Opus 5 gegenüber.

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