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Theater Münster

Theater ist Ort der Unterhaltung und der Auseinandersetzung, der Verzauberung, der Utopien und der Identitätsstiftung, ist Ort der Wahrnehmung gesellschaftspolitischer Zusammenhänge und Zukunftswerkstatt. Theater ist Ort der Suche nach Werten und Orientierung und Spiegel seiner Zeit und natürlich ist Theater immer Ort des gemeinschaftlichen Erlebnisses.

Das Theater der Stadt Münster ist alles in einem! Als größte und traditionsreichste Kultureinrichtung Münsters sieht das Theater Münster mit seinen fünf Sparten – Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater, Konzert und Jungem Theater – die Vermittlung dieser Vielfalt an ein breites Publikum als seine zentrale Aufgabe.

In jeder Spielzeit stehen im Großen Haus, im variablen Kleinen Haus und in der neuen Spielstätte U2 rund 30 Premieren und 600 Vorstellungen auf dem Spielplan. Sie bilden ein breit gefächertes Programm aus Bekanntem und Neuem – angefangen von den großen Klassikern bis hin zu Ur- und Erstaufführungen.

Kontakt

Theater Münster
Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster

Telefon: +49 (0)2 51-59 09-0
Fax: +49 (0)2 51-59 09-202

 

Theaterkasse
dienstags bis freitags 10:00 -19:30 Uhr
samstags 10:00 -14:00 Uhr
Tel.: +49 (0)2 5-59 09-100
Fax: +49 (0)2 5-59 09-205
Bewertungschronik

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Musiktheater

Wie werde ich reich und glücklich?

Revuestück – Ein Kursus in zehn Abteilungen

Premiere: 22.2.2025

Während der heitere Kibis von Geldnot geplagt wird, träumt die reiche Marie vom glücklichen Leben. Eines Tages finden der Arme und die Unglückliche die Broschüre „Wie werde ich reich und glücklich?“. Beide fühlen sich gleich angesprochen. Durch einige abenteuerliche Schicksalsfügungen werden sie zusammengebracht: Gemeinsam könnten sie das perfekte Duo verkörpern und ein erfülltes Leben führen. Doch gibt es überhaupt eine Zauberformel, einen treffsicheren Algorithmus, für das ultimative Glück?

Wie werde ich reich und glücklich? – 1930 in der Komödie am Kurfürstendamm Berlin uraufgeführt – zeugt von dem Talent des russisch-britischen Komponisten Mischa Spoliansky, der sich auch als Autor von Kabarett- und Revue-Songs einen Namen machte.

Orchesterarrangement: Andres Reukauf
Musikalische Leitung: Henning Ehlert
Regie: Georg Schütky
Bühne: Daniel Angermayr
Kostüme: Wieland Lemke
Choreografie: Josep Caballero Garcia
Dramaturgie: Giulia Fornasier

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Schauspiel

Ein Sommernachtstraum

William Shakespeare

Premiere: 22.3.2025

Vier junge Adlige flüchten in einen Zauberwald, um dort der Autorität ihrer Eltern entgehen und ihre Liebe freibestimmt entfalten zu können. Doch im Wald herrschen die Gesetze der Geister und Elfen, die die menschlichen Begehrlichkeiten zum Spielball der eigenen Eitelkeit und Willkür machen: Zaubertränke fließen, Identitäten wechseln – und plötzlich stehen Welt und Wald Kopf. Shakespeares wohl berühmteste Komödie entführt uns in die Seelentiefen einer Gruppe privilegierter Menschen, die zum Kern ihrer Selbst und ihrer authentischen Gefühle vorstoßen wollen. Gleichzeitig probt eine Gruppe von Handwerkern im Wald ein Theaterstück, mit dem sie den König Athens zu dessen Hochzeit beeindrucken wollen – und bringen mit diesem Stück Budenzauber das zauberwäldische Verhältnis von Sein und Schein, Wahrheit und Lüge vollends aus dem Lot.

Mit dem Sommernachtstraum kehrt Sebastian Schug nach seinen Erfolgsinszenierungen von Das Vermächtnis und Die Dreigroschenoper zurück an das Theater Münster.

Regie: Sebastian Schug
Bühnenbild: Nicole Zielke
Kostüme: Juliane Götz
Dramaturgie: Tobias Kluge

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Schauspiel

May Landschaften

Penda Diouf

Uraufführung: 4.4.2025

May Ayim war Lyrikerin, Pädagogin, politische Denkerin, Gründungsmitglied der Initiative Schwarze Deutsche und Schwarze in Deutschland. Sie ist in Münster bei einer weißen, katholischen Familie aufgewachsen. Ihre Kindheit und Jugend dort waren von rassistischen Erfahrungen geprägt. Nach dem Studium gelang es ihr, in West-Berlin Teil einer Community zu sein und Kontakte zu Vertreterinnen der internationalen Schwarzen Frauenbewegung wie Audre Lorde zu finden. May Ayim wurde nur 36 Jahre alt und hinterließ ein umfangreiches lyrisches und politisches Werk. Die französische Dramatikerin Penda Diouf schreibt ein Stück über das Denken dieser wichtigen Dichterin.

Regie: Miriam Ibrahim
Bühnenbild, Video: Nicole Marianna Wytyczak
Video: Nicole Zielke
Kostüm: Sarah Seini
Video: Amon Ritz
Dramaturgie: Remsi Al Khalisi

Gefördert im Rahmen von NEUE WEGE vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem KULTURsekretariat.

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Oper

Das schlaue Füchslein

Oper in drei Akten von Leoš Janáček

Premiere: 12.4.2025

Dichtung nach einer Novelle von Rudolf Tesnohlídek

In der fabelhaften Welt von Leoš Janáček begibt sich die Füchsin Bystrouska auf eine Reise in die Freiheit. Die Schicksale unvollkommener menschlicher Wesen werden mit Geschehnissen aus dem Tierreich verwoben, die Grenzen zwischen Menschen und Tieren verwischt. Am Beispiel des Lebenswegs der Füchsin Schlaukopf werden der Kreislauf des Lebens mit seinen Gesetzmäßigkeiten von Werden und Vergehen und die Entfremdung des Menschen von der Natur gleichermaßen zur Satire wie zum Tongemälde. Inspiriert von dem Roman von Rudolf Těsnholídek komponierte Leoš Janáček ein Unikat des Opernrepertoires, das 1924 am Nationaltheater in Brünn seine Uraufführung feierte.

Musikalische Leitung: Golo Berg
Regie: Magdalena Fuchsberger
Dramaturgie: Nikolaus Stenitzer
Lichtdesign: Jan Hördemann
Bühne & Kostüme: Dorothee Curio

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Tanz

Jeanne D'Arc

Tanzabend von Lillian Stillwell

Der Glaube und die Gewissheit eines göttlichen Auftrags geben Jeanne D’Arc die Kraft für ihre Überzeugung zu kämpfen. Sie bezahlt schließlich mit dem Tod für ihren Mut, ihre Weitsicht, ihre Unerschrockenheit – ihr Anderssein. Lillian Stillwell begibt sich auf die Suche nach dieser visionären Kraft, aber auch der Angst, die aufkommt, wenn uns Menschen mit unerschütterlicher Weitsicht begegnen. Zwei unterschiedliche Klangwelten begleiten diese Erzählung: Beat Furrers Engima für gemischten Chor a capella mit Texten aus Leonardo da Vincis Prophezeiungen steht sinnbildlich für die Visionen. Im zweiten Teil stehen die Klänge des Schlagwerks im Zentrum. Die Werke verschiedener Komponist*innen bringen uns mit unseren innersten archaischen Gefühlen und Erfahrungen in Berührung – den Vibrationen, der Lautstärke, der Intensität können wir uns nicht entziehen.

Choreografie, Inszenierung: Lillian Stillwell
Lichtdesign: Marco Vitale
Kostüme: Louise Flanagan
Mitarbeit Bühne: Stella Sattler
Dramaturgie: Regina Genée
Dramaturgische & Szenische Mitarbeit: Tom Ryser

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Schauspiel

Paradise

Kae Tempest

Deutschsprachige Erstaufführung
Nach Philoktetes von Sophokles
Deutsch von John Birke

Das Paradies einer Mittelmeerinsel ist Wartehölle für Gestrandete aus aller Welt. Ein Chor von kriegsgeflüchteten Frauen hat sich dort vor einer Höhle eingerichtet. Darin lebt seit zehn Jahren der griechische Held Philoktetes, einst verwundet ausgesetzt von seinem Kriegsgefährten Odysseus. Als plötzlich der junge Soldat Neoptolemus auf der Insel auftaucht, lodert Philoktetes’ Hoffnung auf ein Entkommen aus dieser menschenunwürdigen Situation erneut auf. Als auch Odysseus eintrifft und sich als Verbündeter des Soldaten zu erkennen gibt, wittert Philoktetes die einmalige Gelegenheit, endlich Rache zu nehmen. Kae Tempest ist Spoken Word Artist, Musiker*in, Lyriker*in, Roman- und Theaterautor*in. Tempest richtet in Paradise mit Poesie, Humor und politisch zupackend den Blick auf die Zusammenhänge von Männlichkeit, Geopolitik, Klimawandel, Race, Klasse, Kolonialismus.

Regie: Lily Sykes
Bühne & Kostüme: Jelena Nagorni
Musik: David Schwarz
Dramaturgie: Remsi Al Khalisi

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Schauspiel

So äs in'n Hiëmel

Kay Pollak / Niederdeutsche Bühne

Deutsche Übersetzung von Jana Hallberg
Fassung in münsterländischem Platt von Hannes Demming

Der weltberühmte Dirigent Daniel Dareus kehrt nach einem schweren Kollaps in sein Heimatdorf zurück. Eigentlich wollte er sich von der Welt zurückziehen, doch als er das Amt des Kantors antritt, findet er über seine Leidenschaft für die Musik auch zu den Menschen zurück. Bei seiner Arbeit mit dem bunt zusammengesetzten Chor der kleinen Gemeinde entfaltet sich vor ihm allmählich ein ganzer Mikrokosmos menschlicher Sorgen und Nöte, und er ist überglücklich, als er erkennt, dass er mit Hilfe der Musik einen Weg in die Herzen der anderen findet. Das ist die Erfüllung seines Traums, mit dem er vor Jahrzehnten aus dieser Gegend aufgebrochen war.

Alle Vorstellungen werden mit der hochdeutschen Übertragung des Stücks übertitelt und sind somit auch für Zuschauer*innen, die kein oder wenig Münsterländisches Platt verstehen zugänglich.

Regie: Markus Kopf
Bühne, Kostüme: Manfred Kaderk
Dramaturgische Betreuung: Julia Fiebag

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Oper

La Bohème

Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini

Nach Szenen aus Henri Murgers "Vie de Bohème" in vier Bildern
Text von Giuseppe Giacosa und Luici Illica

Paris 1830: Marcello, Rodolfo, Colline und Schaunard widmen ihr Leben der Liebe zur Kunst und ihren künstlerischen Idealen – frei von gesellschaftlichen Konventionen und Normen, frei von falschen Werten. Warum sich von feinen Köstlichkeiten ernähren, wenn man auch von den eigenen Versen, von Poesie satt werden kann? Doch die Begegnung mit der kranken Mimì erinnert alle daran, wie nah der Tod ist. Wie in einem impressionistischen Gemälde skizziert Puccini in La Bohème, 1896 am Teatro Regio in Turin uraufgeführt, mit raffinierten Pinselstrichen eine kaleidoskopische Geschichte: Im Wechsel burlesker, sentimentaler und tiefempfundener emotionaler Momente entsteht eine unwiderstehliche Mixtur aus Komik und Tragik, aus Humor und Melancholie.

Musikalische Leitung: Golo Berg
Regie: Effi Méndez
Bühnenbild: Stefan Heinrichs
Kostüme: Constanze Schuster
Choreinstudierung: Anton Tremmel
Dramaturgie: Ana Edroso Stroebe
Musiktheaterpädagogik: Friederike Disselbeck-Uhrlandt
Chorleitung Kinderchor: Margarete Sandhäger, Rita Stork-Herbst:

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Schauspiel

Tod eines Handlungsreisenden

Arthur Miller

Deutsch von Volker Schlöndorff und Florian Hopf

Willy Lomans Geschäfte als Handlungsreisender laufen schlecht, schließlich wird ihm nach fast 40 Berufsjahren gekündigt. Willy leiht sich Geld , gibt es als seinen Lohn aus, denn vermeintlich brauchen seine erwachsenen Söhne Biff und Happy ein erfolgreiches, männliches Vorbild. Er flüchtet sich in halluzinierte bessere Zeiten. „In diesem Haus haben wir nie auch nur zehn Minuten die Wahrheit gesagt“, entdeckt Biff das manisch falsche Selbstbildnis des Vaters, erfolgreich, beliebt und stets im Recht zu sein. Dabei ist Willy einsam und plant den Suizid, um wenigstens 20.000 Dollar Versicherungssumme zu hinterlassen. Millers moderner Klassiker lässt den Traum von der aufstrebenden Mittelschicht zersplittern und fragt danach, woraus Lebensträume bestehen können, wenn nicht aus Erfolg und Potenz.

Bühne, Musik, Regie: Jakob Weiss
Kostüme: Elena Gaus
Dramaturgie: Victoria Weich

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1 Schauspiel

Helena oder stay safe and sorry

Selma Kay Matter

Jetzt, da Helena ihre Reise mit Lover Paris abgebrochen hat, könnte alles wieder gut sein. Doch „überall steckt Schuld drin“: in der Beziehung zwischen Helena und Menelaos, im Öko- und Wirtschaftssystem, im eigenen Lebensstil. Durch die Begegnung mit einem Pottwal werden für Helena alle Grenzen zur Fiktion – auch die zwischen den Arten: Lobster schreien nach ihr, Waschbären besetzen ihren Dachboden und beklagen die Toten. Helena beschließt, eine Waschbärin zu werden, sich vom Anthropozentrismus zu lösen und im Einklang mit der Natur zu sein. Während sie die Auflösung des Menschen anstrebt, sucht Menelaos einen Weg, die Natur zu bekämpfen und greift zum Gewehr. Selma Kay Matter hat ein humorvolles Stück über Klimaschuld, das Ende der Menschheit und verzweifelten Aktionismus geschrieben.

Regie: Alina Fluck
Bühne, Kostüme: Klara Schur, Marleen Johow
Dramaturgie: Julia Fiebag

Spieldauer : 1 Stunde, keine Pause

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Schauspiel

Unser Deutschlandmärchen

Dinçer Güçyeter

Dinçer Güçyeter ist ein literarischer Grenzgänger: Sein Werk bewegt sich an der Schnittstelle von Prosa, Lyrik und Dramatik und verweigert sich eindeutigen Zuschreibungen. Auch sein Debütroman "Unser Deutschlandmärchen", der 2023 den Preis der Leipziger Buchmesse gewann, ist eine mutige und eigenwillige Erweiterung des Genres „Roman“. In Gedichten, Chören, Träumen, Gebeten und Liedern schreibt Güçyeter die Geschichte der BRD um, indem er die migrantische Gegenerzählung des Wirtschaftswunders beschwört. Mit fantastischer Kraft und epischer Wucht erzählt er vom Ankommen einer anatolischen Elterngeneration, von der Suche nach Identität und Zugehörigkeit, von ökonomischer Not und erniedrigender Arbeit – und vom Finden einer Heimat in der Kunst und in den Worten. Mal wütend und hoffnungslos, dann zärtlich und liebevoll entblättert der Roman eine vielstimmige Familiengeschichte, deren vollständige Anerkennung als deutsche Familiengeschichte bis heute noch aussteht.

Regie: Ruth Mensah
Bühnenbild: Yuni Hwang
Kostüme: Shayenne Di Martino
Musik: Paul Müller Reyes
Dramaturgie: Tobias Kluge

Spieldauer: 1 Stunde 30 Minuten, keine Pause

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Schauspiel

Rex Gildo - das Musical

Rosa von Praunheim

„Hossa! Hossa! Hossa! Hossa!“ Mit seiner „Fiesta Mexicana“ ist Rex Gildo berühmt geworden. Als deutscher Schlagerstar brachte er der biederen jungen Bundesrepublik Lieder über fremde Länder und rauschende Feste, besang das ausgelassene Leben, während er sich selbst in der repressiven Öffentlichkeit der 1950er und 1960er Jahre dazu gezwungen sah, seine Homosexualität zu verstecken und einen nicht alternden Hetero-Schwiegersohn-Traum zu performen, er heiratete sogar seine eigene Cousine. Die langjährige Beziehung zu seinem Entdecker und Manager Fred Miekley musste geheim bleiben. Mit dem Tod seines Liebhabers entgleiten Rex Gildo Leben und Karriere; tabletten- und alkoholsüchtig tritt er nunmehr in Einkaufszentren auf und stirbt auf tragische Weise, als er 1999 aus dem Fenster seiner Münchner Wohnung stürzt. Im Stück nach dem gleichnamigen Film erzählt Rosa von Praunheim halb fiktional, halb dokumentarisch vom tragikomischen Verfall des Schlagerstars.

Bühnenbild, Regie & Musik: Heiner Bomhard
Bühne & Kostüme: Carlotta Weiß
Dramaturgie: Victoria Weich

Altersempfehlung: Ab 16 Jahren
Spieldauer: 1 Stunde 25 Minuten, keine Pause

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1 Schauspiel

Das Vermächtnis - 1. Teil

Matthew Lopez

Aus dem Amerikanischen von Hannes Becker
Nach dem Roman Howards End von E. M. Forster

Matthew Lopez’ gefeiertes Stück, das bereits im Londoner Westend und am Broadway lief, entfaltet ein feines, komplexes und rasantes Epos über eine Gruppe schwuler Männer, die drei verschiedenen Generationen angehören und im Zeichen ihrer Differenz um Verantwortung, Zusammenhalt, Wahr­heit und Fürsorge ringen. Eric und Toby sind ein glückliches 30-­something Paar und bestreiten mit ihren Freunden ein angenehmes Leben im Herzen der queeren und intellektuel­len Metropole New York. Doch im Klima des aufkeimenden Populismus der Trump-­Ära verändern sich die privaten und politischen Vorzeichen ihrer Existenz: Sie stürzen in eine Be­ziehungskrise, deren Folgen heftig am Selbstverständnis ihrer Identitäten rütteln und sich in der Krise eines zu tiefst ge­spaltenen, unversöhnten Landes spiegeln. Das Stück besteht aus zwei abendfüllenden Teilen, die an Wochenenden als ein zusammenhängendes Theaterevent erlebt werden können.

Regie: Sebastian Schug
Bühne: Jan Freese
Kostüme: Juliane Götz
Lichtdesign: Marco Vitale
Dramaturgie: Tobias Kluge

Dieses Stück wird in zwei Teilen gezeigt: 1. & 2. Teil. Diese werden sowohl als Doppelvorstellungen als auch einzeln aufgeführt.

1. Teil: ca. 3 Stunden, Pause nach ca. 1 Stunde, 40 Minuten
Große Pause zwischen den Teilen von ca. 1 Stunde, 30 Minuten mit optionaler Verköstigung

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1 Schauspiel

Das Vermächtnis - 2. Teil

Matthew Lopez

Aus dem Amerikanischen von Hannes Becker
Nach dem Roman Howards End von E. M. Forster

Matthew Lopez’ gefeiertes Stück, das bereits im Londoner Westend und am Broadway lief, entfaltet ein feines, komplexes und rasantes Epos über eine Gruppe schwuler Männer, die drei verschiedenen Generationen angehören und im Zeichen ihrer Differenz um Verantwortung, Zusammenhalt, Wahr­heit und Fürsorge ringen. Eric und Toby sind ein glückliches 30-­something Paar und bestreiten mit ihren Freunden ein angenehmes Leben im Herzen der queeren und intellektuel­len Metropole New York. Doch im Klima des aufkeimenden Populismus der Trump-­Ära verändern sich die privaten und politischen Vorzeichen ihrer Existenz: Sie stürzen in eine Be­ziehungskrise, deren Folgen heftig am Selbstverständnis ihrer Identitäten rütteln und sich in der Krise eines zu tiefst ge­spaltenen, unversöhnten Landes spiegeln. Das Stück besteht aus zwei abendfüllenden Teilen, die an Wochenenden als ein zusammenhängendes Theaterevent erlebt werden können.

Regie: Sebastian Schug
Bühne: Jan Freese
Kostüme: Juliane Götz
Lichtdesign: Marco Vitale
Dramaturgie: Tobias Kluge

Dieses Stück wird in zwei Teilen gezeigt: 1. & 2. Teil. Diese werden sowohl als Doppelvorstellungen als auch einzeln aufgeführt.

1. Teil: ca. 3 Stunden, Pause nach ca. 1 Stunde, 40 Minuten, Große Pause zwischen den Teilen von ca. 1 Stunde, 30 Minuten, 2. Teil: ca. 2 Stunden, 40 Minuten, Pause nach ca. 1 Stunde

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2 Schauspiel

Der junge Mann

Annie Ernaux

Aus dem Französischen von Sonja Finck
Nobelpreis für Literatur 2022

Sie ist Mitte fünfzig und beginnt ein Verhältnis mit einem dreißig Jahre jüngeren Mann. Einem Studenten, noch dem Milieu verhaftet, aus dem sie sich emanzipiert zu haben glaubt. Er verlässt die gleichaltrige Freundin und liebt sie mit einer Leidenschaft wie keiner zuvor. Entrückte Tage und Nächte in seinem kargen Zimmer, Matratze auf dem Boden, löchrige Wände, defekter Kühlschrank. Doch die intime Episode ist zugleich etwas Politisches, auf der Straße, in den Restaurants und Bars: fast ständig böse Blicke, wütende Reaktionen. Sie ist wieder das »skandalöse Mädchen« ihrer Jugend, nun aber ganz ohne Scham, mit einem Gefühl der Befreiung.

Annie Ernaux bricht ihr letztes Tabu – radikal pointiert und prägnant erzählt sie von einer skandalösen Liebesbeziehung, einer ambivalenten Rückkehr in die eigene Vergangenheit und der triumphalen Überwindung einer lebenslangen Scham.

Regie: Remsi Al Khalisi
Ausstattung: Nicole Zielke
Dramaturgie: Julia Fiebag, Victoria Weich

Spieldauer: 55 Minuten, keine Pause

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Schauspiel

And now Hanau

Tuğsal Moğul

Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen und dem Theater Oberhausen, in Kooperation mit dem Maxim Gorki Theater Berlin

Am 19. Februar 2020 ermordet ein Rassist in Hanau neun Menschen: Fatih Saraçoğlu, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Mercedes Kierpacz, Said Nesar Hashemi, Sedat Gürbüz Vili Viorel Păun und ein weiteres Opfer. Der 1969 in Neubeckum/Westfalen geborene Theaterautor, Regisseur, Schauspieler und Arzt Tuğsal Moğul setzt sich in seinen Werken mit den Auswirkungen rassistisch motivierter Gewalt in Deutschland auseinander. In seinem neuesten Rechercheprojekt bearbeitet er das Attentat von Hanau theatral.

Moğul lässt in seinem Stück die Perspektive der Opfer zu Wort kommen und fragt nach den vielen Fehlern, die vor, während und nach dem Anschlag von Seiten der Polizei, Staatsanwaltschaft, Politik und den Medien begangen wurden: Der Attentäter war der Polizei bereits als rechtsextrem bekannt. Wieso wurde er nicht besser überwacht? Wieso war der Notruf 110 in der Tatnacht nicht erreichbar? Wieso war der Notausgang in der Arena-Bar verschlossen? Wie kann es sein, dass Einsatzleute des SEK am Tatort später als rechtsextremistisch entlarvt wurden? In enger Zusammenarbeit mit der Initiative 19. Februar Hanau fragt Moğul nach Konsequenzen und fordert eine lückenlose Aufklärung, damit wir den Opfern und Angehörigen gerecht werden und an sie erinnern.

Bei den NSU-Morden gab es den Prozess im Oberlandesgericht München. Der Täter von Hanau hat sich der Verhandlung und seiner Verurteilung durch Selbsttötung entzogen, eine gerichtliche Aufarbeitung findet nicht statt. Tuğsal Moğul setzt sich mit den Morden nicht in einem herkömmlichen Theaterraum auseinander, sondern wählt ganz bewusst öffentliche Ort in der Mitte der Stadtgesellschaft, das Rathaus in Recklinghausen, den Rathausfestsaal und das Landgericht in Münster.

Mitveranstalter für die Spieltermine im Landgericht: Präsident des Landgerichts Münster Ulrich Schambert

Regie: Tuğsal Moğul
Bühne & Kostüme: Marcin Wierzchowski
Musik: Katharina Pelosi
Dramaturgie: Victoria Weich
Dramaturgie: Saskia Zinsser-Krys

Spieldauer: 1 Stunde 25 Minuten

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1 Musiktheater

Carmen

Oper von Georges Bizet

Dichtung nach einer Novelle des Prosper Mérimée von Henri Meilhac und Ludovic Halévy

Liebe, Leidenschaft, unerfüllte Erwartungen und betörende Musik: Das sind die Zutaten der weltberühmten Carmen von Bizet, 1875 in Paris uraufgeführt.

Ihre Protagonistin ist die femme fatale par excellence - wilde, verführerische Frau, Projektionsfläche männlicher Fantasien. Sie sagt es aber klar: ihr ist nichts wertvoller als die eigene Freiheit, was ihren Liebhaber Don José schließlich in die Verzweiflung treibt.

Zunächst nur mäßig beachtet, errang die auf der Novelle von Prosper Merimée basierende Carmen international schnell an Beliebtheit. Längst zählt sie zu den meistgespielten Opern – und ist 2024 nach zehn Jahren in einer Neuinszenierung wieder in Münster zu erleben!

Musikalische Leitung: Henning Ehlert
Regie: Andrea Schwalbach
Bühnenbild: Anne Neuser
Kostüme: Bianca Deigner
Choreographie: Rachele Pedrocchi
Choreinstudierung: Anton Tremmel
Dramaturgie: Ana Edroso Stroebe

Spieldauer: 3 Stunden, eine Pause nach 1 Stunde 40 Minuten

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Lesung

Literatur für Liebhaber

zum 250. Geburtstag und 180. Todestag von und mit Marion und Markus von Hagen

Diesmal stellen Marion und Markus von Hagen keinen Dichter vor, sondern einen für Münster und das Münsterland wichtigen preußischen Reformer des 19. Jahrhunderts. Da er als Oberpräsident der Provinz Westfalen immer nahe an den Menschen, auch den einfachen, gearbeitet hat, geben seine Schriften, die durchaus literarische Qualität besitzen, nicht nur ein Lebendiges Bild der Gesellschaft seiner Zeit, sondern auch sehr persönliche Einsichten in einen sensiblen Mann, dem das Wohl des Volkes wirklich am Herzen lag.

12. Januar 2024
ANTON TSCHECHOW - „Menschlichster aller Schriftsteller“ zum 165. Geburtstag

9. Februar 2024
APOLLONIOS VON RHODOS - Der Überlieferer der „Argonautensage“ zum 2320. Geburtstag

Begrenzte Teilnehmerzahl! Kartenvorbestellung nur unter 0157/58757211

Bild: Gemälde von Friedich Boser (1840) Landesarchiv Münster

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Schauspiel

Schauspielclub

Begegnungen mit Team & Künstler*innen

Die Schauspielsparte bietet Spielbegeisterten, ob jung, ob alt, ob Neuling oder Abonnent*in, die Möglichkeit hinter die Kulissen zu schauen und Schauspieler*innen, Regisseur*innen und weitere Theaterkünstler*innen kennenzulernen. Das Team der Schauspieldramaturgie lädt in regelmäßigen Treffen zur Diskussion über die Inszenierungen ein. Der Schauspielclub soll ein Ort des Austauschs und der Gemeinschaft sein – generationsübergreifend – und die poetische Kraft des Theaters auch über die Vorstellungen hinaus erörternd.

TERMINE jeweils mittwochs 18.30 Uhr
TREFFPUNKT: Bühneneingang (Martinistraße)
ANMELDUNG und weitere Informationen: schauspiel@stadt-muenster.de

Teilnahme kostenlos

Mi 16.10.2024: mit Probenbesuch "Unser Deutschlandmärchen"
Mi 13.11.2024: mit Probenbesuch "Tod eines Handlungsreisenden"
Mi 11.12.2024: mit Probenbesuch "Es ist nie Sommer im Ruhrgebiet"
Mi 15.01.2025: mit Probenbesuch "Paradise"
Mi 19.02.2025: mit Vorstellungsbesuch "Helena oder Stay safe and sorry"
Mi 19.03.2025: mit Probenbesuch "May Landschaften"
Mi 30.04.2025: mit Vorstellungsbesuch "May Landschaften"
Mi 21.05.2025: mit Probenbesuch "Der zerbrochne Krug"
Mi 18.06.2025: mit Vorstellungsbesuch "Ein Sommernachtstraum"

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Film

Kino trifft Theater: Die Farben des Bleibens

Dokumentarfilm von Ráhel Eckstein-Kovács, Kristina Bublevskaya und Fatima Remli

60 Jahre nach Unterzeichnung des deutsch-marokkanischen Anwerbeabkommens zeigt der Film die weibliche Perspektive auf Geschichten marokkanischer Arbeiterinnen, die in den 1970er-Jahren nach Deutschland kamen. Sie brachten Emanzipation, Mut und Stärke mit, ihre Heimat und ihre Identität ließen sie zurück. Es entstand eine feministische Bewegung, die heute bis heute prägend ist. CINEMA & Kurbelkiste und das Schauspiel Münster kuratieren zusammen ein Programm passend zum Spielplan des Theaters. Dieses Mal trifft der Dokumentarfilm Die Farben des Bleibens auf Unser Deutschlandmärchen von Dinçer Güçyeter.

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© Bettina Stoess
Tanz

Die vier Jahreszeiten

Tanzabend in zwei Teilen von Paloma Muñoz und Lillian Stillwell und einem Prolog von James Vu Anh Pham

Musik von John Cage, Jackie Jenkins, Kaija Saariaho, Antonio Vivaldi

Der Kreislauf des Lebens: Mit wem ist unser Dasein ver­flochten? Für wen – Mensch, Tier, Planet – tragen wir Verantwortung und Fürsorge? Die historischen, aber auch zeitgenössischen Auswirkungen der Verwundbarkeit für das Gleichgewicht zwischen Umwelt, Kultur und Arten inspirieren diese Uraufführungen. Die Choreografien von Paloma Muñoz und Lillian Stillwell vereinen rhythmische Präzision mit körperlicher Intimität: bei Muñoz in archa­isch­körperlichen Verflechtungen und bei Stillwell in emotionalen, sich wiederholenden Ritualen. James Vu Anh Pham eröffnet den Abend mit einem sinnlichen Prolog, der das Publikum vom Foyer in den Zuschauerraum führt. Zwei Mal reist das Publikum durch die Jahreszeiten: John Cages The Seasons, Kaija Saariahos Nocturne und Antonio Vivaldis Die Vier Jahreszeiten beschäftigen sich alle drei mit der Natur und ihren Rhythmen.

Choreografie: James Vu Anh Pham, Lillian Stillwell, Paloma Muñoz
Choreografische Assistenz: Stefanie Fischer
Musikalische Leitung: Thorsten Schmid-Kapfenburg
Bühne: Jonathan Brügmann, Stella Sattler
Kostüme: Louise Flanagan
Lichtdesign: Marco Vitale
Dramaturgie: GE Patterson

Der Prolog beginnt jeweils 15 Minuten vor Vostellungsbeginn im Oberen Foyer.

Spieldauer: 1 Stunde 55 Minuten, eine Pause

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Lesung

Ein anderes Leben

Lesung & Gespräch mit Caroline Peters

Wer war Hanna? Diese Frau, die so oft aus der Rolle fiel, die nacheinander ihre drei Studienfreunde heiratete und drei Töchter bekam, immer mit Gedichten im Kopf, über die sie den Alltag vergaß, die ihren Platz suchte zwischen den Erwartungen der Familie an sie und den eigenen Ansprüchen — und nur selten für sich sein konnte. Mit großer Einfühlsamkeit und Leichtigkeit erzählt Caroline Peters von den Fragen einer Tochter an die verstorbene Mutter und an sich selbst — und davon, was es heißt, eigene Wege zu gehen. Ein sehr persönliches Buch, kraftvoll, berührend und von hinreißendem Humor. In einer Lesung und einem Gespräch stellt sie ihren Roman "Ein anderes Leben" vor.

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Treff

TanzNAH

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Musiktheater

Operettencafé

Flotte Melodien bei Kaffee und Kuchen

Die Operette ist vielfältig! Sie kann sehr festlich daherkommen oder frech, mythisch, satirisch und gesellschaftskritisch. Und überhaupt: Wo ist der Übergang zwischen Operette und Musical?

Mit dem Garanten für fröhliche Melodien und schmissige Ensembles laden wir Sie ein, sich in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen zusammen mit dem Musiktheater Münster der Liebe zur Operette zu widmen. Verbringen Sie eine ohrwurmverdächtige musikalische Stunde im Foyer des Großen Hauses mit unserem Ensemble!

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Podcast

U:DREI – Podcast für Theater, Kultur und Leben

Seit der Spielzeit 21/22 können Sie mit dem U:DREI-Podcast spartenübergreifende Beiträge zum aktuellen Spielplan, und darüber hinaus, digital abrufen. In der Probebühne III im Keller des Theaters, zwischen Bühnenbildern und Garderobenstangen, sprechen wir monatlich über Spiel und Betrieb, Konzert und Schauspiel, Text und Skulptur. Alle Folgen, darunter ein Besuch im Skulptur Projekte-Archiv und eine Zoom-Konferenz mit dem Zukunftsinstitut Frankfurt, sind auf dieser Seite kostenlos abrufbar.

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Online

3-D-Rundgang

Hereinspaziert! Hier können Sie jederzeit Platz nehmen und durch das ganze Haus wandern – oder drumherum. Der 3-D-Rundgang mit 360°-Panoramen macht zu jeder Zeit einen Besuch in Ihrem Theater Münster möglich. Für die Anzeige benötigen Sie den Adobe Flash Player ab der Version 9. Sollte das Programm nicht vorhanden sein, wird Ihnen die (kostenfreie) Installation automatisch angeboten.

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© Oliver Berg
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Theater Münster

Theater ist Ort der Unterhaltung und der Auseinandersetzung, der Verzauberung, der Utopien und der Identitätsstiftung, ist Ort der Wahrnehmung gesellschaftspolitischer Zusammenhänge und Zukunftswerkstatt. Theater ist Ort der Suche nach Werten und Orientierung und Spiegel seiner Zeit und natürlich ist Theater immer Ort des gemeinschaftlichen Erlebnisses.

Das Theater der Stadt Münster ist alles in einem! Als größte und traditionsreichste Kultureinrichtung Münsters sieht das Theater Münster mit seinen fünf Sparten – Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater, Konzert und Jungem Theater – die Vermittlung dieser Vielfalt an ein breites Publikum als seine zentrale Aufgabe.

In jeder Spielzeit stehen im Großen Haus, im variablen Kleinen Haus und in der neuen Spielstätte U2 rund 30 Premieren und 600 Vorstellungen auf dem Spielplan. Sie bilden ein breit gefächertes Programm aus Bekanntem und Neuem – angefangen von den großen Klassikern bis hin zu Ur- und Erstaufführungen.
Theaterkasse
dienstags bis freitags 10:00 -19:30 Uhr
samstags 10:00 -14:00 Uhr
Tel.: +49 (0)2 5-59 09-100
Fax: +49 (0)2 5-59 09-205

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Bewertungen & Berichte Theater Münster

Aufführungen / Theater Theater Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Aufführungen / Theater Theater Bielefeld Bielefeld, Brunnenstraße 3-9
Aufführungen / Theater Theater Osnabrück Osnabrück, Domhof 10/11
Aufführungen / Theater Wolfgang Borchert Theater Münster Münster, Am Mittelhafen 10
Aufführungen / Theater Boulevard Münster Münster, Hörsterstr. 51
Aufführungen / Varieté GOP Kaiserpalais Bad Oeynhausen Bad Oeynhausen, Im Kurgarten 8
Aufführungen / Theater Theaterlabor im Tor 6 Bielefeld Bielefeld, H.-Kleinewächter-Str. 4
Aufführungen / Theater Landestheater Detmold Detmold, Theaterplatz 1

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