Theater ist Ort der Unterhaltung und der Auseinandersetzung, der Verzauberung, der Utopien und der Identitätsstiftung, ist Ort der Wahrnehmung gesellschaftspolitischer Zusammenhänge und Zukunftswerkstatt. Theater ist Ort der Suche nach Werten und Orientierung und Spiegel seiner Zeit und natürlich ist Theater immer Ort des gemeinschaftlichen Erlebnisses.
Das Theater der Stadt Münster ist alles in einem! Als größte und traditionsreichste Kultureinrichtung Münsters sieht das Theater Münster mit seinen fünf Sparten – Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater, Konzert und Jungem Theater – die Vermittlung dieser Vielfalt an ein breites Publikum als seine zentrale Aufgabe.
In jeder Spielzeit stehen im Großen Haus, im variablen Kleinen Haus und in der neuen Spielstätte U2 rund 30 Premieren und 600 Vorstellungen auf dem Spielplan. Sie bilden ein breit gefächertes Programm aus Bekanntem und Neuem – angefangen von den großen Klassikern bis hin zu Ur- und Erstaufführungen.
Irgendwo im Osten der Ukraine soll der Lehrer Pascha seinen 13-jährigen Neffen aus dem Internat am anderen Ende der Stadt nach Hause holen, denn unwillkürlich ist die Gegend mitten ins Kriegsgeschehen geraten.
Durch den Ort zu kommen, in dem das zivile Leben zusammengebrochen ist, dauert einen ganzen Tag. Doch vor allem der Heimweg wird regelrecht zur Prüfung. Onkel und Neffe geraten in die unmittelbare Nähe der Kampfhandlungen: Maschinengewehre rattern, Minen explodieren. Paramilitärische Trupps, herrenlose Hunde tauchen in den Trümmern auf, apathische Menschen stolpern orientierungslos durch eine apokalyptische urbane Landschaft.
In Bildern von enormer Eindringlichkeit schildert Serhij Zhadan, wie sich die vertraute Umgebung in ein unheimliches Territorium verwandelt. Im Juni 2022 wurde ihm der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Der Regisseur Moritz Sostmann wird diese Geschichte mit Schauspieler*innen und Puppen auf die Bühne bringen.
Textfassung: Remsi Al Khalisi
Regie & Puppenspiel: Moritz Sostmann
Bühne & Kostüme: Klemens Kühn
Dramaturgie: Victoria Weich
Termine
So, 14.1.2024, 11:30 | Voraufführung
Fr, 26.1.2024, 19:30 | Premiere
Dichtung nach einer Novelle des Prosper Mérimée von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Liebe, Leidenschaft, Schicksalsbegegnungen. Das sind die Zutaten der 1875 uraufgeführten Carmen von Bizet. Die Oper vereint ernsthafte Themen wie gesellschaftliche Ausgrenzung und die Frage nach dem „richtigen“ Leben mit betörender Musik wie der Arie „L'amour est un oiseau rebelle“ („Die Liebe ist ein wilder Vogel“). Die weltberühmte Protagonistin Carmen ist unerschrocken und verführt die Männer, wie ihr der Sinn steht. Nichts ist ihr wertvoller als die eigene Freiheit, was ihren Liebhaber Don José schließlich in die Verzweiflung treibt.
Zunächst nur mäßig beachtet, errang die auf der Novelle von Prosper Merimée basierende Carmen international schnell an Beliebtheit. Längst zählt sie zu den meistgespielten Opern – und ist 2024 nach zehn Jahren in einer Neuinszenierung wieder in Münster zu erleben!
Musikalische Leitung: Golo Berg
Regie: Andrea Schwalbach
Bühnenbild: Anne Neuser
Kostüme: Bianca Deigner
Choreographie: Rachele Pedrocchi
Choreinstudierung: Anton Tremmel
Dramaturgie: Ana Edroso Stroebe
Termine
Sa, 13.1.2024, 11:00 | Voraufführung
Sa, 27.1.2024, 19:30 | Premiere
Sa, 3.2.2024, 19:30und weitere Termine
Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann
nach John Gays „The Beggar‘s Opera”
Es ist ein Fest der Skrupellosigkeit, des Nachtlebens und der verruchten Liebe – eine Oper der kaltblütigen und erbarmungslosen Verbrecher, die auch gern ein glamouröses Leben hätten oder zumindest ein größeres Stück vom Kuchen des Glücks als ihr Nebenmann. Und wer kann es ihnen verübeln? Wer wäre das nicht gerne – ein glücklicher und guter Mensch?
Die beiden Gangster Peachum und Mackie Messer konkurrieren mit unlauteren Mitteln um die Vormacht im Londoner Untergrund: Während Peachum eine Agentur für besonders Mitleid erregende Bettler betreibt, weiß Mackie außerordentlich gut, wie es sich stehlend und mordend auf Kosten anderer leben lässt. Als Mackie und Peachums Tochter Polly heimlich heiraten, verspricht das neu vermählte Paar, Soho auf den Kopf zu stellen – und produziert einen handfesten Skandal im Verbrecher-Milieu. So groß die Lücken im rechtsstaatlichen System, so korrumpierbar sind seine Individuen, deren harten Egoismus und blanken Überlebenswillen Brechts ikonisches Stück aus der Weimarer Republik leidenschaftlich und ehrlich zelebriert. Kurt Weills nicht minder ikonische Musik lädt dazu ein, mit ihnen und ihren Sünden zu schwelgen und auch mitzufühlen: „Ja, da muß man sich doch einfach hinlegen / Ja, da kann man doch nicht kalt und herzlos sein!“
Regie: Sebastian Schug
Musikalische Leitung: Bettina Ostermeier
Bühne: Jan Freese
Kostüme: Nicole Zielke
Dramaturgie: Tobias Kluge
Termine
Mi, 6.12.2023, 19:30
Sa, 16.12.2023, 19:30
Mi, 20.12.2023, 19:30und weitere Termine
So, 31.12.2023, 14:30
So, 31.12.2023, 19:30
Do, 11.1.2024, 19:30
Di, 30.1.2024, 19:30
So, 4.2.2024, 16:00
Fr, 9.2.2024, 19:30
Sa, 2.3.2024, 19:30
Fr, 22.3.2024, 19:30
So, 24.3.2024, 19:00
Di, 2.4.2024, 19:30
Sa, 20.4.2024, 19:30
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Tratsch im Treppenhaus - Quaterie in't Treppenhues
Jens Exler
ins Münsterländische Platt übertragen von Hermann Homann
Frau Boldt tyrannisiert durch Tratsch, Lügereien und üble Nachrede die Hausbewohner*innen. Sie ist meistens im Treppenhaus anzutreffen, wo sie an Türen horcht und spioniert, um das Erlauschte dann sofort an die „richtige Adresse“ zu bringen. Auch kleine Betrügereien fallen in ihr Ressort. Ewald Brummer, dessen Neffe Thomas Brummer, die gutmütige Frau Knoop und ihre Untermieterin Sonja Seefeld haben unter Frau Boldt zu leiden. Doch nach und nach schließen sich ihre Opfer zu einer kleinen Gemeinschaft zusammen und erteilen ihr eine heilsame Lektion.
Regie: Markus Kopf
Bühne & Kostüme: Manfred Kaderk
Dramaturgie: Julia Fiebag
Termine
So, 10.12.2023, 17:00
Fr, 15.12.2023, 19:30
Sa, 16.12.2023, 19:30und weitere Termine
Sa, 30.12.2023, 19:30
Sa, 20.1.2024, 19:30
So, 21.1.2024, 17:00
So, 28.1.2024, 17:00
So, 4.2.2024, 17:00
So, 11.2.2024, 17:00
So, 18.2.2024, 17:00
So, 25.2.2024, 17:00
Ort
Theater Münster
Kleines Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
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Bewertungen & Berichte Tratsch im Treppenhaus - Quaterie in't Treppenhues
Schauspiel
Zwei Sonnen und ein Untergang
Schauspiel von Kevin Rittberger
Strahlend blaues Meer und Kokospalmen, dessen Früchte den Geigerzähler ausschlagen lassen: Die paradiesischen Marshallinseln im Südpazifik waren in den 1940er und 50er-Jahren Schauplatz von zahlreichen Atomtests der Amerikaner und sind nun einer der ersten Landstriche, die durch den steigenden Meeresspiegel verschwinden werden. Hätten die Deutschen, die das vermeintliche Inselparadies bereits im 19. Jahrhundert zum „Schutzgebiet“ erklärten, dies schon ahnen können? Fernsehfrau Schattenmeier möchte trotz der menschenverschuldeten Verseuchung die Inseln besuchen, der faszinierenden Zerstörung nahe sein und krasse Bilder einfangen. Eine auf den Inseln verbliebene Mechanikerin, der Naturforscher Cham, sein Gefährte Kadu und ein Blaufußtölpel werden dem Vergessen enthoben und erzählen ihre Geschichte während Kollege Bülent Schattenmeier zwischen KI und Cutterraum vermisst.
Wo nimmt der Krieg, der nie ein kalter war, eigentlich seinen Anfang? Kevin Rittbergers neustes Stück, ein Auftragswerk für das Theater Münster, reist gegen den Zeitpfeil und nimmt das Spannungsfeld zwischen Atom- und Klimakatastrophe voltenreich in den Blick.
Regie: Matthias Köhler
Komposition: Antonia Matschnig
Bühne & Kostüme: Patrick Loibl:
Dramaturgie: Victoria Weich
Spieldauer: 1 Stunde 40 Minuten, keine Pause
Termine
Mi, 13.12.2023, 19:30
Do, 21.12.2023, 19:30
Fr, 22.12.2023, 19:30und weitere Termine
Sa, 13.1.2024, 19:30
Sa, 10.2.2024, 19:30
Do, 22.2.2024, 19:30
Do, 29.2.2024, 19:30
Ort
Theater Münster
Kleines Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Bewertungen & Berichte Zwei Sonnen und ein Untergang
Musiktheater
Mass
A Theatre Piece for Singers, Players and Dancers
von Leonard Bernstein
Libretto nach der römischen Liturgie, ergänzt von
Stephen Schwartz und Leonard Bernstein
Fassung für großes Orchester
In englischer Originalsprache mit deutschen Übertiteln
Wie kann Gott derartiges Leid wie einen Krieg zulassen? Ein Priester versucht eine katholische Messe zu feiern. Doch die Fragen nach dem Sinn des Glaubens und Lebens der Gemeindemitglieder verwandeln den Gottesdienst. Klänge von Rock, Jazz, Blues und Chorälen verbinden sich zu einem alles vereinnahmenden Zweifel am großen Ganzen. Im Kontext der politisch angespannten Situation des Vietnamkriegs komponiert, hat Leonard Bernsteins Stück nicht an Aktualität verloren.
Mit über 100 Beteiligten – Sänger*innen, Tänzer*innen und mehreren Chören – eröffnet das selten aufgeführte Werk die neue Spielzeit. Kann die Musik den Weg zu einem friedlichen Miteinander weisen?
Musikalische Leitung: Thorsten Schmid-Kapfenburg
Regie: Tom Ryser
Choreografie: Lillian Stillwell
Bühnenbild & Kostüme: Stefan Rieckhoff
Kostüme Tanz: Louise Flanagan
Choreinstudierung: Anton Tremmel
Einstudierung Boys Choir: Rita Stork-Herbst, Margarete Sandhäger, Jörg von Wensierski
Choreografische Assistenz und Einstudierung: Eléonore Turri
Dramaturgie: Ana Edroso Stroebe
Produktionsleitung: Demi Wals
Spieldauer: 1 Stunde 50 Minuten, keine Pause
Termine
Do, 14.12.2023, 19:30
Fr, 29.12.2023, 19:30
Sa, 20.1.2024, 19:30
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
In Franz Schrekers letzter Oper scheinen Künstlerbiografie und Zeitläufe zu kulminieren. Den Kritikern seiner spätromantisch funkelnden Klangwelten setzt der Komponist ein singspielhaftes Opus mit nüchterner Klangsprache, dabei grotesker Komik entgegen, das sein gleißendes Frühwerk zuweilen augenzwinkernd zitiert. Der märchenhafte Stoff schien Schreker erfolgversprechend.
Er enthält die Art von Utopie, die zur Zeit des erstarkenden und ihn direkt bedrohenden Nationalsozialismus denkbar schien: Der Schmied Smee muss aus Not dem Teufel seine Seele verkaufen, hält aber an seinen Überzeugungen ebenso fest wie an seinem guten Wesen. Die Rettung ist möglich – unter Aufbietung sämtlicher Mittel einer „Großen Zauberoper“.
Happy Birthday, Herr Glock! Es darf gefeiert werden, der Held der Waffenindustrie wird 90! Eingeladen sind Naomi Campbell, John Travolta und andere Prominente.
Könnte Travolta nicht mal kurz die Glock 17 halten – das hätte doch in Pulp Fiction sexy ausgesehen! Während die „Waffen, die nicht mehr töten wollen“ im Museum liegen und „gerne an Kriege und Tote erinnern, die es nicht mehr geben sollte“, wollen die „Waffen, die noch Lust auf Töten haben“ zurück an die Front, wo sie gebraucht werden, „für die Verteidigung der Demokratie/Überall auf der Welt und sogar wieder in Europa“.
Sie wetteifern um die Prinzipien von Krieg und Frieden, während es Kugeln hagelt. Ob in Halle, den kurdischen Gebieten, in Syrien, Karabach, Kassel oder der Ukraine: Überall wollen die Waffen das vermeintliche Recht der Hand, die sie führt, mit einem Schuss durchsetzen – „In Glock we trust“. Also begießen wir diesen Geburtstag mit einer starbesetzten Party und lassen es krachen.
gentle is the power - Musik: Christiaan Virant, FM3, Ólafur Arnalds & Nils Frahm Blank - Musik: John Adams Oslo - Musik: Minoru Miki Ruff Celts - Musik: Dubliners, Kíla, Sinéad O´Connor, Sam Auinger & Marguerite Donlon
Für den Frieden müssen sich verfeindete Parteien aufeinander zubewegen – ideell, kognitiv, räumlich. Auch deshalb finden Friedensverhandlungen an besonderen Orten statt. Vor 375 Jahren wurde in Münster und Osnabrück der Westfälische Frieden geschlossen. Die Verhandlungen hatten mehrere Jahre in Anspruch genommen. Mit dem (körperlichen) Akt des Sich- Aufeinander-Zubewegens für den Frieden setzen sich die vier Choreografien von Nachbarschaft auf die unterschiedlichste Art und Weise auseinander. Titelgebend ist außerdem die räumliche Nähe der vier Choreograf* innen. Sie kommen aus Münster, Osnabrück, Gelsenkirchen und Amsterdam – sie sind Nachbar*innen. Auch während der Proben geht es um die Bewegung des Aufeinanderzu: das Tanzensemble wird zu den Choreograf*innen reisen und diese werden ebenso am Theater Münster zu Gast sein.
Die französische Dramatikerin Penda Diouf hat einen poetischverstörenden Monolog über eine junge Schwarze Westeuropäerin geschrieben, die sich in einer rassistisch geprägten Umgebung nur auf den „Pisten“ des Leichtathletikstadions stark fühlt und ihrem Idol, dem Sprinter Frankie Fredericks, nacheifert. Sie begibt sich allein auf eine Reise in dessen Heimatland Namibia und wird dort mit der Geschichte des Völkermords an den Herero und Nama durch deutsche Soldaten vor über hundert Jahren konfrontiert. So verknüpfen sich ihre persönlichen Erfahrungen mit der Geschichte der Kolonialgewalt. „Wann hat diese Reise begonnen?“
Wer kennt nicht „La donna è mobile“, die große Arie des Herzogs, der Rigolettos Tochter Gilda verführt und Vater und Kind zerbricht? Giuseppe Verdi gelang es, die Geschichte des Außenseiters Rigoletto musikalisch so auszugestalten, dass seit 1851 ein breites Publikum immer wieder mit ihm und seiner Tochter mitfühlt. Dabei führte schon die Dramenvorlage von Victor Hugo 1832 in Paris zum sofortigen Spielverbot, und auch Verdi musste die Handlung gut verpacken, um sie in all ihrer Härte an der Zensurbehörde vorbei zu lenken. 2023 erzählen wir sie aufs Neue: eine Geschichte von Erniedrigung, Verführung, Verblendung, Liebe und Tod – und auch eine Geschichte zweier Generationen.
Musikalische Leitung: Henning Ehlert
Regie: Cordula Däuper
Bühne: Friedrich Eggert
Kostüme: Sophie du Vinage
Mitarbeit Kostüme: Ulf Brauner
Choreinstudierung: Anton Tremmel
Dramaturgie: Ana Edroso Stroebe
Spieldauer: ca. 2 Stunde 35 Minuten, eine Pause
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Termine
Sa, 9.12.2023, 19:30 | Wiederaufnahme
Di, 19.12.2023, 19:30
Mi, 27.12.2023, 19:30und weitere Termine
Fr, 12.1.2024, 19:30
Do, 8.2.2024, 19:00
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Der Westfälische Friedensschluss, der den 30-jährigen Krieg beendete, ist über jahrelange Verhandlungen zustande gekommen. Er sollte als Blaupause für viele weitere Friedensverhandlungen in den kommenden Jahrhunderten dienen. Friedrich Schiller fragt in seinem Opus Magnum Wallenstein zunächst nach den Menschen, die in den Krieg hineinbefohlen werden und schließlich nach den Protagonisten der Kriegsführung, ihren Motiven, Verirrungen, Intrigen, Eitelkeiten, ihren Idealen und nach ihrem Scheitern. „Der Krieg ernährt den Krieg“ ist ein berühmtes Zitat aus dem Drama. Wallenstein ist so ein Kriegsführer, der nur vordergründig für Religion oder Vaterland oder gar für den Frieden kämpft und immer deutlicher von eigenen Großmachtfantasien getrieben wird. Ausgehend von Schillers Text unternehmen wir eine spielerisch-musikalische Zeitreise bis hin zu aktuellen Positionen zwischen „Krieg dem Krieg“ und „Give peace a chance“.
Regie: Stefan Otteni
Bühnenbild: Peter Scior
Kostüme und Mitarbeit Bühnenbild: Ilka Meier
Musikalische Leitung, Arrangements: Bettina Ostermeier
Dramaturgie: Remsi Al Khalisi
Dramaturgie: Victoria Weich
Spieldauer: 3 Stunden 15 Minuten, eine Pause nach 1 Stunde 45 Minuten
Termine
Fr, 15.12.2023, 19:30
Do, 28.12.2023, 19:30
Sa, 17.2.2024, 19:30und weitere Termine
Di, 27.2.2024, 19:30
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Bewertungen & Berichte Give Peace a Chance - Wallenstein
1Schauspiel
Das Vermächtnis - 1. Teil
Matthew Lopez
Aus dem Amerikanischen von Hannes Becker
Nach dem Roman Howards End von E. M. Forster
Matthew Lopez’ gefeiertes Stück, das bereits im Londoner Westend und am Broadway lief, entfaltet ein feines, komplexes und rasantes Epos über eine Gruppe schwuler Männer, die drei verschiedenen Generationen angehören und im Zeichen ihrer Differenz um Verantwortung, Zusammenhalt, Wahrheit und Fürsorge ringen. Eric und Toby sind ein glückliches 30-something Paar und bestreiten mit ihren Freunden ein angenehmes Leben im Herzen der queeren und intellektuellen Metropole New York. Doch im Klima des aufkeimenden Populismus der Trump-Ära verändern sich die privaten und politischen Vorzeichen ihrer Existenz: Sie stürzen in eine Beziehungskrise, deren Folgen heftig am Selbstverständnis ihrer Identitäten rütteln und sich in der Krise eines zu tiefst gespaltenen, unversöhnten Landes spiegeln. Das Stück besteht aus zwei abendfüllenden Teilen, die an Wochenenden als ein zusammenhängendes Theaterevent erlebt werden können.
Regie: Sebastian Schug
Bühne: Jan Freese
Kostüme: Juliane Götz
Lichtdesign: Marco Vitale
Dramaturgie: Tobias Kluge
Dieses Stück wird in zwei Teilen gezeigt: 1. & 2. Teil. Diese werden sowohl als Doppelvorstellungen als auch einzeln aufgeführt.
1. Teil: ca. 3 Stunden, Pause nach ca. 1 Stunde, 40 Minuten
Große Pause zwischen den Teilen von ca. 1 Stunde, 30 Minuten mit optionaler Verköstigung
Termin
Sa, 24.2.2024, 15:00
Ort
Theater Münster
Kleines Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Aus dem Amerikanischen von Hannes Becker
Nach dem Roman Howards End von E. M. Forster
Matthew Lopez’ gefeiertes Stück, das bereits im Londoner Westend und am Broadway lief, entfaltet ein feines, komplexes und rasantes Epos über eine Gruppe schwuler Männer, die drei verschiedenen Generationen angehören und im Zeichen ihrer Differenz um Verantwortung, Zusammenhalt, Wahrheit und Fürsorge ringen. Eric und Toby sind ein glückliches 30-something Paar und bestreiten mit ihren Freunden ein angenehmes Leben im Herzen der queeren und intellektuellen Metropole New York. Doch im Klima des aufkeimenden Populismus der Trump-Ära verändern sich die privaten und politischen Vorzeichen ihrer Existenz: Sie stürzen in eine Beziehungskrise, deren Folgen heftig am Selbstverständnis ihrer Identitäten rütteln und sich in der Krise eines zu tiefst gespaltenen, unversöhnten Landes spiegeln. Das Stück besteht aus zwei abendfüllenden Teilen, die an Wochenenden als ein zusammenhängendes Theaterevent erlebt werden können.
Regie: Sebastian Schug
Bühne: Jan Freese
Kostüme: Juliane Götz
Lichtdesign: Marco Vitale
Dramaturgie: Tobias Kluge
Dieses Stück wird in zwei Teilen gezeigt: 1. & 2. Teil. Diese werden sowohl als Doppelvorstellungen als auch einzeln aufgeführt.
1. Teil: ca. 3 Stunden, Pause nach ca. 1 Stunde, 40 Minuten, Große Pause zwischen den Teilen von ca. 1 Stunde, 30 Minuten, 2. Teil: ca. 2 Stunden, 40 Minuten, Pause nach ca. 1 Stunde
Termin
Sa, 24.2.2024, 19:30
Ort
Theater Münster
Kleines Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Weihnachtsgeschichten mit Musik und Tanz für Groß und Klein
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Weihnachten vor der Tür! Bei jedem Adventscafé wird eine weihnachtliche Geschichte erzählerisch, tänzerisch und musikalisch interpretiert. Kommen Sie mit Groß und Klein zum Adventscafé und machen Sie es sich unter unserem Weihnachtsbaum gemütlich.
So 3. Dezember: Michel bringt die Welt in Ordnung
Es tobt ein Schneesturm in Lönneberga, doch das hindert den kleinen Michel nicht daran, seinen Freund Alfred auf einen Schlitten zu setzen und zum Arzt zu bringen. Gemeinsam mit Schauspiel und Mitgliedern des Sinfonieorchesters wird der abenteuerliche Winter-Klassiker von Astrid Lindgren gelesen und musiziert.
So 10. Dezember: Geheimnisvolle Weihnachts-Nacht
Alle Kinder der Familie übernachten in der Weihnachtsnacht im Zimmer der beiden Geschwister: Mit Lesung und Tanz gibt es zwischen Kissenschlacht und Laterna Magica, zwischen Wachen und Träumen, zwischen Lachen und Staunen viel zu entdecken und vielleicht geht sogar ein ganz großer Weihnachtswunsch in Erfüllung…
So 17. Dezember: Weihnachtsmann, mach du das mal
Advent ist die Zeit des Beisammenseins und Briefe Schreibens – an Familie, Freund*innen und an den Weihnachtsmann. Aus dem Buch Weihnachtsmann mach du das mal werden Briefe von Kindern mit den lustigsten und ehrlichsten Wünschen an den Weihnachtsmann von Schauspielenden gelesen und von Mitgliedern des Opernstudios gesungen.
Termine
So, 10.12.2023, 15:00
So, 17.12.2023, 15:00
Ort
Theater Münster
Foyer Gr. Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Exklusiver Einblick in die Arbeit der Schauspielsparte
Die Schauspielsparte bietet Spielbegeisterten, ob jung, ob alt, ob Neuling oder Abonnent*in, die Möglichkeit hinter die Kulissen zu schauen und Schauspieler*innen, Regisseur*innen und weitere Theaterkünstler*innen kennenzulernen. Das Team der Schauspieldramaturgie lädt in regelmäßigen Treffen zur Diskussion über die Inszenierungen ein. Der Schauspielclub soll ein Ort des Austauschs und der Gemeinschaft sein, generationsübergreifend und die poetische Kraft des Theaters auch über die Vorstellungen hinaus erörternd.
Teilnahme kostenlos / Anmeldung und weitere Informationen:
Die französische Autorin Annie Ernaux, die 2022 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, gilt als die „Königin der neuen autobiographischen Literatur“ (DIE ZEIT). Mit unbedingter Ehrlichkeit, einem kühlen Blick und äußerster Präzision seziert sie ihr eigenes Leben. Damit verflechten ihre Bücher auf einzigartige Weise kollektive sowie individuelle Erinnerungen und geben immer wieder Impulse für aktuelle Debatten über Weiblichkeit und Geschlecht, Familie, Herkunft und soziale Ungleichheit. In Das andere Mädchen verarbeitet Ernaux den frühen Tod der Schwester, die Annie nie kennenlernen durfte und deren Existenz von den Eltern zeitlebens verschwiegen wurde. Das Ereignis schildert, wie Annie mit Anfang zwanzig entdeckt, dass sie schwanger ist und weiß, dass sie alles verlieren wird, wenn sie das Kind auf die Welt bringt.
Maren Kroymanns erste feministische Bühnenshow Auf du und du mit dem Stöckelschuh (1982) bringt sie zum Fernsehen, wo sie mit Oh Gott, Herr Pfarrer bekannt wird und mit Nachtschwester Kroymann als erste Frau eine eigene Satireshow im öffentlich-rechtlichen TV hat. Sie ist in zahlreichen prägenden TV- und Kinorollen zu sehen und als Hörbuchsprecherin erfolgreich. Seit 2017 hat sie mit der vielfach ausgezeichneten Sketch-Comedy Kroymann wieder eine eigene TV-Show. Die Carl-Zuckmayer-Medaille und die Auszeichnung Rede des Jahres 2021 würdigen Maren Kroymanns Umgang mit Sprache und für ihren „Beitrag zur Auflösung weiblicher Stereotypen und misogyner Frauenbilder in den Medien“ erhält sie den Ehren-Grimme-Preis 2023. Mit ihren Lesungen von Annie Ernaux steht sie mehrfach auf der hr2 Hörbuchbestenliste.
Dass in der freien Kulturszene Initiativen, Institutionen oder Vereine ihr 30-jähriges Jubiläum feiern, kommt auch in Münster nicht so oft vor. Genau genommen feiert das „Münsteraner Tanzfestival“ bereits seinen 31.Geburtstag, musste doch dieses Gemeinschaftsprojekt der Freien Tanzszene 2020 coronabedingt aussetzen. Es war im Mai 1989 als das erste von dreißig Tanzfestivals - damals noch zweitägig - in der Jovel-Music-Hall über die Bühne ging. Die Veranstaltung war als Leistungsshow und Protestaktion der lokalen Tanzszene gedacht, die sich von Kulturverwaltung und Politik stiefmütterlich behandelt sah. Unterstützung fand sie im damaligen Jovel-Chef Steffi Stephan und dem renommierten Kulturredakteur Bernhard Behr, der auch die Moderation der Vorstellungen übernahm. Neben den Ballettschule Kölling, Rebel, Sattler, Orosz und Sievert nahmen Gruppen wie „dance events, „Pojekt Begegnung“, „ExistDance“ und „Flat Back“ teil. Die Veranstaltungen waren umjubelt und total ausverkauft, was sich bei den folgenden 29 Ausgaben, selbst nach dem Wechsel ins Große Haus des Theater Münster, regelmäßig wiederholte. Der Publikumserfolg zeigte Wirkung. Heute kann man das Verhältnis Tanzszene – Kulturpoitik als wenn schon nicht wunschlos, so doch halbwegs glücklich bezeichnen.
Die „Rebel Dance Company“, das Tanztheater Orosz und die „Tanzprojekte Heidi Sievert“ sind auch diese Jahr mit von der Partei und die einstige Choreographin der Gruppe „Flat Back“ , Ingrid Heid, ist seit Jahren die bewährte Cheforganisatorin des Festivals. Insgesamt 10 Compagnien stellen sich am 10.12.2023 an der Neubrückenstrasse vor. Das Repertoire ist wieder ein buntes Kaleidoskop an Tanzstilen und reicht vom Klassischen Ballett, über Modern, Jazz-Dance und Step bis zu HipHop, Brasilian und Tanztheater. Das Opening bestreitet – wie seit Jahren gewohnt – die Gruppe „Schrittwechsel“ des Vereins Lebenshilfe. Ein Kurzfilm von Werner Misch wirft noch einmal kurze Rückblicke auf die vergangenen Festivals. Durch das Programm führt einmal mehr Publikumsliebling und Rundfunkjournalist Matthias Bongard.
Programm:
Schrittwechsel
Rebel Dance Company
Tanzprojekte Sievert
Notik
KUALA Dance Fusion
Tanztheater Orosz
- P a u s e -
Tanzensemble Tenbrock
TAP 5
Women Talking
balletto dance company
Termin
So, 10.12.2023, 18:00
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Benefizveranstaltung vom Förderverein des Prostatazentrums am UKM
Zwei Humor-Arbeiter lesen ihre Lieblings-Satiren und plaudern
Der Förderverein des Prostatazentrums freut sich Christoph Maria Herbst & Moritz Netenjakob im Theater Münster im Rahmen eines Benefiz-Programms zu präsentieren.
Der eine gehört zu den beliebtesten TV- und Kinoschauspielern in Deutschland. Der andere ist Bestseller-Autor und Kabarettist. Und beide haben viele Gemeinsamkeiten: Sie lieben feine Satire, den schnellen Rollenwechsel und Loriot.
An diesem exklusiven Abend plaudern sie nicht nur über ihre Leidenschaft für intelligenten Humor – sie geben dem Publikum auch jede Menge Kostproben der satirischen Schreibkultur: Seien es Sketche eines gewissen Vicco von Bülow oder ein Entschuldigungsschreiben, das Herbst als Schüler an seinen Religionslehrer verfasste; seien es sarkastische Texte aus Netenjakobs Feder oder Live-Auszüge von Herbsts Lieblings-Hörbüchern; seien es Szenen aus Netenjakobs Erfolgsroman „Macho Man“ oder aus der Kult-Serie „Stromberg“.
Wenn sich der erfolgreichste Hörbuchvorleser Deutschlands (Herbst) mit einem „begnadeten Parodisten“ (Kölner Rundschau über Netenjakob) an die Mikrofone begibt, dann ist eine Vielfalt an Stimmen und Humorfarben zu erwarten, die in dieser Kombination mit Sicherheit einzigartig ist.
Termin
Di, 19.12.2023, 20:00
Ort
Theater Münster
Kleines Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Bewertungen & Berichte Das ernsthafte Bemühen um Albernheit
Party
Silvester Party
Mit DJ, Band und Tanz im Theater Münster feiern!
Feiern Sie Silvester im Theater Münster, der beliebten Party-Location.
Starten Sie den Abend mit einem Besuch des Schauspiels DIE DREIGROSCHENOPER oder des Tanzstücks NACHBARSCHAFT. Anschließend erwartet Sie eine unvergessliche Partynacht mit Live-Musik der Funk- und Soul-Band RECONNECTED, mit DJ-Sounds von DJ SAWY und mit leckeren Drinks und Snacks im Theatertreff und oberen Foyer des Großen Hauses. Natürlich können Sie auch gerne erst ab 22.30 Uhr mit uns den Jahreswechsel auf unserer Silvester Party feiern.
Wir wünschen schon jetzt einen guten Rutsch!
Termin
So, 31.12.2023, 22:00
Ort
Theater Münster
Foyer Gr. Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Münster begrüßt das neue Jahr 2024 mit der „kleinen" Ausgabe des Internationalen Jazzfestivals: Am Samstag, 6. Januar 2024, gibt es ab 18 Uhr drei Premieren im Großen Haus im Theater Münster!
Der Kartenvorverkauf startet am Mittwoch, 15. November 2023, um 12 Uhr ausschließlich online.
Den Anfang macht am Samstag ein junges Trio aus Italien. Die Geigerin Anaïs Drago gehört zu den größten Talenten der neuen Generation italienischer Jazzmusikerinnen und -musiker. „Terre Ballerine" heißt ihr neues, aufregend instrumentiertes Trio, das sie zum ersten Mal in Deutschland vorstellt.
Vielversprechend ist auch das für Münster neu formierte Quartett mit dem französischen Tubisten Michel Godard und dem schweizerischen Schlagzeuger Lucas Niggli. Sie treffen auf den österreichischen Drehleier-Spieler Matthias Loibner und die griechische Kanun-Spielerin Sofia Labropoulou. Eine Uraufführung!
Dritte im Bunde ist in einer Deutschlandpremiere die britische Pianistin Zoe Rahman mit ihrem neuen Oktett „Colour of Sound". Ihr Album mit Originalkompositionen ist u. a. im Jazzwise-Magazin als eines der besten des Jahres ausgezeichnet worden.
Der Westdeutsche Rundfunk (WDR Köln) überträgt an dem Abend live ab 20:04 Uhr auf WDR 3.
Der Samstag klingt mit einer Nachtsession aus. Nur wenige jazzfreie Stunden bleiben, denn am Sonntag, den 7. Januar 2024, gibt es noch einen Nachhall: Michel Godard imrpovisiert ab 12 Uhr in der Dominikanerkirche für eine halbe Stunde bei freiem Eintritt.
Ihr Festival-Team
Termin
Sa, 6.1.2024, 18:00
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Seit der Spielzeit 21/22 können Sie mit dem U:DREI-Podcast spartenübergreifende Beiträge zum aktuellen Spielplan, und darüber hinaus, digital abrufen. In der Probebühne III im Keller des Theaters, zwischen Bühnenbildern und Garderobenstangen, sprechen wir monatlich über Spiel und Betrieb, Konzert und Schauspiel, Text und Skulptur. Alle Folgen, darunter ein Besuch im Skulptur Projekte-Archiv und eine Zoom-Konferenz mit dem Zukunftsinstitut Frankfurt, sind auf dieser Seite kostenlos abrufbar.
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Online
3-D-Rundgang
Hereinspaziert! Hier können Sie jederzeit Platz nehmen und durch das ganze Haus wandern – oder drumherum. Der 3-D-Rundgang mit 360°-Panoramen macht zu jeder Zeit einen Besuch in Ihrem Theater Münster möglich. Für die Anzeige benötigen Sie den Adobe Flash Player ab der Version 9. Sollte das Programm nicht vorhanden sein, wird Ihnen die (kostenfreie) Installation automatisch angeboten.
Theater ist Ort der Unterhaltung und der Auseinandersetzung, der Verzauberung, der Utopien und der Identitätsstiftung, ist Ort der Wahrnehmung gesellschaftspolitischer Zusammenhänge und Zukunftswerkstatt. Theater ist Ort der Suche nach Werten und Orientierung und Spiegel seiner Zeit und natürlich ist Theater immer Ort des gemeinschaftlichen Erlebnisses.
Das Theater der Stadt Münster ist alles in einem! Als größte und traditionsreichste Kultureinrichtung Münsters sieht das Theater Münster mit seinen fünf Sparten – Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater, Konzert und Jungem Theater – die Vermittlung dieser Vielfalt an ein breites Publikum als seine zentrale Aufgabe.
In jeder Spielzeit stehen im Großen Haus, im variablen Kleinen Haus und in der neuen Spielstätte U2 rund 30 Premieren und 600 Vorstellungen auf dem Spielplan. Sie bilden ein breit gefächertes Programm aus Bekanntem und Neuem – angefangen von den großen Klassikern bis hin zu Ur- und Erstaufführungen. Theaterkasse
dienstags bis freitags 10:00 -19:30 Uhr
samstags 10:00 -14:00 Uhr
Tel.: +49 (0)2 5-59 09-100
Fax: +49 (0)2 5-59 09-205